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Neue Schrottstudie

Klare Steigerung

Der AIUIF hat das „Mengenszenario für Aluminiumschrotte aus dem Hochbaubereich in Deutschland“ (Schrottstudie) aktualisiert. Wie die Conversio Market & Strategy GmbH im Auftrag von AIUIF in Kooperation mit dem Verband der europäischen Aluminiumindustrie European Aluminium (EA) ermittelte, hat sich die in Deutschland gesammelte Aluminiumschrottmenge aus dem Hochbereich 2023 auf rund 130.000 Tonnen erhöht. Das entspricht einem Zuwachs um fast ein Fünftel gegenüber 2019. Von der aktuellen Gesamtmenge verblieben rund 123.500 t im Inland. Mehr als 80.000 t der eingeschmolzenen Aluminiumschrotte wurden wieder für die Herstellung von Hochbauprodukten verwendet. Damit liegt die Wiedereinsatzquote der Hochbauschrotte in Deutschland bei ca. 68 Prozent. Über den AIUIF wurden davon 70.570 t erfasst. Nach Ansicht von AIUIF-Vorstand Thomas Lauritzen leisten die Mitglieder des AIUIF damit einen essentiellen Beitrag zum geschlossenen Wertstoffkreislauf des Werkstoffs Aluminium im Hochbaubereich. Der AIUIF wird die Ergebnisse der Untersuchung demnächst in einer Kurzfassung den Mitgliedern sowie Politik und Öffentlichkeit zur Verfügung stellen.

Engagement aus Überzeugung

Neu im AIUIF

Als ein  führender Hersteller von Systemtrennwänden aus Aluminium verfolgt die Strähle Raum-Systeme GmbH das Ziel, in Sachen Nachhaltigkeit eine führende Rolle einzunehmen.

„Das hochwertige Recycling von Aluminium über den Wertstoffkreislauf bei AIUIF ist dabei von besonderer Wichtigkeit für uns“, sagt Geschäftsführer Paul Strähle. „Unser Familienunternehmen hat das erste Cradle-to-Cradle zertifizierte Trennwandsystem entwickelt. Damit haben wir uns für kreislauffähiges Wirtschaften entschieden“.

Das neue Mitglied Strähle stellt seine Trennwandsysteme auf der BAU 2025 vor. Halle C5, Stand 521

Walter Lonsinger wird AIUIF-Ehrenvorsitzender

Einstimmige Entscheidung

Im Rahmen der Festveranstaltung „30 Jahre A/U/F“ wurde der langjährige Vorstandsvorsitzende Walter Lonsinger zum Ehrenvorsitzenden auf Lebenszeit ernannt. Der Vorstand und die anwesenden Mitglieder der MGV befürworten dieses einstimmig.

Walter Lonsinger war von 2010 – 2022  Vorstandsvorsitzende des A|U|F e.V.. In dieser Zeit formte er dank seiner umfangreichen Erfahrungen aus dem Management und seines hohen Engagements einen modernen Verband, der sich erfolgreich dem nachhaltigen Umgang mit dem Werkstoff Aluminium sowie dem ressourceneffizienten Bauen widmet. „Dank der Arbeit von Walter Lonsinger ist der geschlossene Wertstoffkreislauf von Aluminium im Baubereich heute eine akzeptierte Philosophie mit Vorbildcharakter und großer Ausstrahlkraft in andere Wirtschaftsbereiche“, würdigte der Vorstand das langjährige Wirken.

30 Jahre A|U|F – eine Erfolgsgeschichte

Eine glänzende Erfolgsgeschichte – 30 Jahre A|U|F

Novelis investiert: Hier werden Deutschlands Getränkedosen recycelt

Industrieproduktion unter Druck: In Nachterstedt betreibt Novelis das größte Aluminium-Recyclingwerk weltweit. Hohe Energiepreise gefährden jedoch die Zukunft des Standortes.

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Weg mit den Emissionen

2022 betrug die Primäraluminiumproduktion in der EU 1,91 Millionen Tonnen aus elf Anlagen. Dabei entstanden 2,75 Millionen Tonnen CO₂äq als direkte Emissionen. Um das Ziel der Klimaneutralität in der EU zu erreichen, muss auch der Aluminiumsektor seine Emissionen deutlich reduzieren und dabei gleichzeitig global wettbewerbsfähig bleiben.

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Aluminium-Recycling auf höchstem Niveau

Das Unternehmen Intals verarbeitet Aluminium-Schrott aus ganz Europa – hauptsächlich aus Deutschland, Österreich und der Schweiz, aber auch aus dem Nahen Osten, Amerika und Australien. Allein am Standort Parona produziert Intals jährlich 150.000 Tonnen Aluminium aus recyceltem Material.

Um den steigenden Anforderungen des Marktes gerecht zu werden, wurden 2023 zwei bestehende Metallsortieranlagen modernisiert und insgesamt vier neue Röntgensortiersysteme installiert.

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Deutsche Aluminium-Allianz: Für eine wettbewerbsfähige und klimaneutrale Aluminiumindustrie in Deutschland

Industrie, Sozialpartner und fünf Bundesländer haben jetzt die Deutsche Aluminium-Allianz gegründet. In einer gemeinsamen Erklärung bekräftigen sie ihr gemeinsames Engagement für eine wettbewerbsfähige und klimaneutrale Aluminiumindustrie. Der Allianz gehören die Wirtschaftsministerien der Länder Nordrhein-Westfalen, Rheinland-Pfalz, Sachsen-Anhalt, des Saarlandes, die Wirtschaftsbehörde der Freien und Hansestadt Hamburg, die IG Metall und IG BCE und der Verband Aluminium Deutschland an.

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