Schlagwortarchiv für: Rohstoffverbrauch

Gemeinsam für mehr Kreislaufwirtschaft und Ressourceneffizienz

„Die Zukunft heißt Kreislaufwirtschaft!“ Mit diesen Worten eröffnete der Bayerische Staatsminister für Umwelt- und Verbraucherschutz, Thorsten Glauber, am 7. Februar 2024 die Bayerischen Kreislaufwirtschafts- und Ressourceneffizienztage in der IHK für München und Oberbayern. Über 300 Teilnehmer aus Wirtschaft, Wissenschaft und von Behörden tauschten sich zwei Tage in Präsenz und digital darüber aus, was die Branche bewegt: Klimaschutz, KI und Digitalisierung, Kreislaufwirtschaft der Zukunft, Recycling von Kunststoffen und Recyclingbaustoffe.

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Aluminium: Investive Nachfrage rückläufig

Die globale Primäraluminiumproduktion erreichte in 2023 mit 70,6 Millionen Tonnen und einem Anstieg um 2,3 Prozent gegenüber dem Vorjahreszeitraum einen neuen Rekordwert. Das berichtet die IKB Deutsche Industriebank AG in ihrer neuesten Rohstoffpreis-Information.

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Hydro investiert 180 Mio € in neues Aluminium-Recyclingwerk in Spanien

Der norwegische Aluminiumkonzern Hydro erweitert sein Recyclinggeschäft in Spanien. Rund 180 Mio € investiert das Unternehmen in den Bau einer neuen Aluminiumrecyclinganlage in der zentralspanischen Stadt Torija. Das Werk werde pro Jahr rund 120.000 Tonnen kohlenstoffarme Strangpressbarren aus Sekundäraluminium produzieren und rund 70 neue Arbeitsplätze schaffen.

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QUALITÄTSGESICHERTE SEKUNDÄRBAUSTOFFE SIND ROHSTOFFE DER ZUKUNFT

Die Bauwirtschaft wird in Zukunft am Einsatz ressourcen-, flächen-, energie- und umweltschonender Sekundärbaustoffe nicht mehr vorbeikommen. Diese Botschaft nahmen die rund 100 Akteure aus der Bau- und Recyclingwirtschaft, aus Planungsbüros sowie der Bau-, Naturschutz- und Umweltverwaltung am 22. Februar auf dem Ostbayerischen Recyclingbaustoff-Aufschlag des Baustoff Recycling Bayern e.V. und des BUND Naturschutz in Bayern e.V. in Straubing mit.

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NEW LIFE-Umfrage: Architektur und Stadtplanung setzen auf Nachhaltigkeit und Recyclingprodukte

Bei der nachhaltigen Stadtplanung spielt der Einsatz klimafreundlicher Baustoffe und Recyclingmaterialien nach einer aktuellen NEW LIFE-Umfrage eine entscheidende Rolle. Mehr als 80 Prozent der befragten Architekt:innen und Stadtplaner:innen haben bereits Recyclingprodukte in Städtebauprojekten eingesetzt – überwiegend für Wege, Terrassen, Abdeckungen und Fallschutzböden auf Kinderspielplätzen.

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Aluminium und Umwelt im Fenster- und Fassadenbau auf der Messe Fensterbau Frontale in Nürnberg

Fensterbau mit A|U|F

Frankfurt, 6. März 2024 – In diesem Jahr präsentiert sich die Recycling-Initiative AIUIF auch auf der Messe Fensterbau Frontale in Nürnberg. Als Mitaussteller beim Verband Fenster und Fassade (VFF) seht der Meinungsaustausch mit Partnern und Metall- und Fassadenbauern im Vordergrund. „Die Teilnahme an der Messe ist für uns eine gute Möglichkeit, mit Metallbau-Unternehmern und Praktikern ins Gespräch zu kommen, und über den Wertstoffkreislauf bei AIUIF zu informieren. Dazu haben wir eine neue Broschüre im Gepäck, die ein Dutzend Gründe nennt, beim AIUIF mitzumachen“, sagt der Vorstandsvorsitzende Thomas Lauritzen.

Mitglieder des AIUIF haben eindeutige Vorteile: unter anderem bestätigt ein jährlich aktualisiertes Zertifikat den verantwortungsvollen Umgang mit dem Wertstoff Aluminium. „Unser Werkstoff kann ausgezeichnet wiederverwertet werden und die Bedeutung von Recyclingmaterial steigt. Ziel unserer Initiative ist es, das Material in einem geschlossenen Stoffkreislauf zu halten und das auch zu dokumentieren. In Ausschreibungen und Vergaberichtlinien wird das Recycling der verbauten Fenster- und Fassaden bereits vorgeschrieben“, so Thomas Lauritzen.

Halle 1, Stand 1-619

Keine Fortschritte beim Rezyklateinsatz: Weltweit stammen nur sieben Prozent der Rohstoffe aus dem Recycling

Aller Initiativen für mehr Kreislaufwirtschaft zum Trotz nimmt der Anteil der aus dem Recycling stammenden Rohstoffe weltweit nicht zu. Lediglich 7,2 Prozent der insgesamt verbrauchten Materialien waren im letzten Jahr Sekundärrohstoffe. Zu diesem Ergebnis kommen die Non-Profit-Organisation Circle Economy sowie die Unternehmensberatung Deloitte in ihrem vorgestellten „Circularity Gap Report 2024“.

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