Schlagwortarchiv für: Wertstoffkreislauf

Architekturtag

Gebäudehüllen im Wandel – Innovative Sanierungskonzepte

Welche Methoden gibt es, um Bestandsfassaden energetisch und funktional zu verbessern? Welche Schwierigkeiten treten bei der Umnutzung bestehender Gebäude auf? Welche speziellen rechtlichen Anforderungen müssen beim Bauen im Bestand beachtet werden?  Und was passiert mit Fenstern und Fassadenelementen, wenn sie das Ende ihrer Lebensdauer erreicht haben?

Diese Fragen stehen beim Architekturtag „Gebäudehüllen im Wandel – Innovative Sanierungskonzepte“ am 11. November 2024 im Mittelpunkt. Konzipiert wurde die Veranstaltung von A|U|F, dem BF Bundesverband Flachglas, dem ift Rosenheim, Rewindo und dem VFF Verband Fenster + Fassade gemeinsam mit Detail.

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Sonnenschutz ist Klimaschutz

RTS Magazin Ausgabe 07-08/24

Seit Jahresbeginn ist die Warema Renkhoff SE Mitglied in der Recycling-Initiative A|U|F e.V. und liefert Aluminiumschrotte in den Materialkreislauf für Fenster, Türen und Fassaden. Sonnenschutz ist ein wichtiges Instrument zur Energieeinsparung und die Klimaresilienz von Gebäuden. Jetzt werden die Spezialisten auch bei Aluminium aktiv.

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WAREMA JETZT BEI AIUIF

Seit Jahresbeginn ist der Sonnenschutz-Spezialist Warema Mitglied in der Recycling-Initiative AIUIF e.V. und liefert Aluminium- schrotte in den Materialkreislauf für Fenster, Türen und Fassaden. Bei Warema fallen in allen drei Produktionsstandorten Produktionsschrotte aus der Fertigung von Außenjalousien, Fenstermarkisen und Rollläden an. Diese werden nun über den zuständigen Sammelpartner direkt in den AIUIF-Kreislauf geliefert, teilt das Unternehmen mit.

A|U|F feiert 30jähriges Bestehen

Seit drei Jahrzehnten engagiert sich die Recycling-Initiative A|U|F e.V. (Aluminium und Umwelt im Fenster- und Fassadenbau) für einen geschlossenen Wertstoffkreislauf für Aluminium aus Bauanwendungen. Das 30-jährige Bestehen des in Europa einzigartigen Projekts wird am 24. September 2024 mit einer Festveranstaltung in Berlin gefeiert.

Die A|U|F-Initiative wurde im Oktober 1994 von fünf führenden Anbietern von Aluminium-Profilen (Gartner, Hartmann, Hueck, Schüco und Wicona) ins Leben gerufen. Heute gehören über 250 Systemhäuser, Metallbauer, Bauelemente-Händler, Abbruchunternehmen, Architekten und Planer zu unseren Mitgliedern. Über die Recyclinginitiative A|U|F werden über 60 Prozent der in Deutschland anfallenden Aluminiumschrotte aus dem Baubereich einem geschlossenen Wertstoffkreislauf zugeführt. „Unser Ziel ist es, die Klimaverträglichkeit der Bauprodukte zu verbessern und die Energie-Effizienz in diesem Segment zu steigern. Wir achten deshalb darauf, dass die Bauschrotte in geschlossenen Wertstoffkreisläufen geführt werden“, sagt der A|U|F-Vorstandsvorsitzende Thomas Lauritzen.

Thomas Lauritzen, Vorstandsvorsitzender des A|U|F e.V.

Die gesammelten Aluminium-Schrotte werden nach höchsten technologischen Standards zur Wiederverwertung aufbereitet. Anschließend gehen die sortenreinen Aluminium-Schrotte an deutsche oder europäische Gießereien, die daraus erneut Pressbolzen herstellen. Moderne Strangpresswerke produzieren damit hochwertige Profile, die von den Systemanbietern wieder an Metallbaubetriebe geliefert werden. Sie liefern neue, maßgefertigte Fenstern, Türen und Fassaden.

Zur Veranstaltung

Die Festveranstaltung zum 30. Geburtstag von A|U|F am 24. September 2024 in Berlin will Vertreter von Mitgliedsunternehmen, Partner und Politiker zusammenführen, die A|U|F-Erfolgsgeschichte der letzten drei Jahrzehnte würdigen und die zukünftigen Herausforderungen diskutieren.

Als Keynote-Speakerin wird WWF-Vorständin Heike Vesper auftreten. Die Podiumsdiskussion „Herausforderungen der Kreislaufwirtschaft zur Erreichung der Klimaneutralität“ wird mit Jonas Reischmann (Raico), Sabine Flamme und Christoph Lindner (Conversio) sowie Walter Lonsinger und Thomas Lauritzen (beide A|U|F) besetzt. Darüber hinaus findet die Auszeichnung der Gewinner des Studienpreises „Nachhaltigkeit in der Fassadentechnik“ statt.

Ihr Wissen ist gefragt

Projekte für die Presse

Redakteure fragen bei uns immer wieder nach Objektreportagen und Fallbeispielen. Die Öffentlichkeitsarbeit ist für den AIUIF e.V. enorm wichtig. Bitte nennen Sie uns interessante Bauvorhaben, bei denen alte Aluminium-Elemente ausgetauscht werden.

Mailen Sie uns einfach, wenn ein Objekt in Planung ist.

AIUIF Vorträge und Informationen

Wichtiges Wissen vermitteln

Noch immer ist der frühere Vorstandsvorsitzende Walter Lonsinger oft unterwegs, um auf Messen, Veranstaltungen oder Branchentreffen das Anliegen des AIUIF in die Branche zu tragen. Seine Vorträge rund um die Arbeit des AIUIF und den Wertstoffkreislauf für Aluminium finden immer reges Interesse. So zum Beispiel auf den Techniktagen des Unternehmerverbandes Metall Baden Württemberg. Mehr als 100 Metallbauer haben so Details zum Recycling von Aluminium aus Bauanwendungen erfahren. Bei SAUTER METALL fand ein Workshop zum Thema Nachhaltigkeit mit 30 Personen statt. Im Mai lud das AUF-Mitglied FTW-Kreierhoff zum Vortrag vor 60 Bauherren, kommunalen Vertretern Planungs-. und Architekturbüros ein.
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Freiberger Forscherin will mehr Alu-Schrott verwerten

Damit Fahrräder, Autos und Gehäuse aus Aluminium bei ihrer Produktion nicht mehr so viel Energie fressen, sucht Dr. Hanka Becker von der Bergakademie Freiberg nach neuen Verwertungs-Technologien für Alt-Alu.

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13 Millionen Tonnen: Deutschland importiert tonnenweise Müll

2023 importierte Deutschland über 13 Millionen Tonnen Abfälle und Schrott – im Wert von fast 15 Milliarden Euro. Dabei wurden vor allem bestimmte Abfallarten gehandelt.

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WAREMA ist neues AIUIF-Mitglied

Sonnenschutz ist Klimaschutz

Frankfurt, 14. Mai 2024 – Seit Jahresbeginn ist die WAREMA Renkhoff SE Mitglied in der Recycling-Initiative AIUIF e.V. und liefert Aluminiumschrotte in den Materialkreislauf für Fenster, Türen und Fassaden. Sonnenschutz ist ein wichtiges Instrument zur Energieeinsparung und die Klimaresilienz von Gebäuden. Jetzt werden die Spezialisten auch bei Aluminium aktiv.

Im Rahmen der Nachhaltigkeits- und Klimastrategie hat sich Sonnenschutz-Spezialist WAREMA klare Ziele gesetzt. Bereits vor drei Jahren wurden die CO2-Emissionen der Unternehmensgruppe definiert. Ein Ergebnis: im Scope 3 – Indirekte Emissionen spielen „Rohstoffe“ wie das eingesetzte Aluminium eine deutliche Rolle. Für Vertriebs-Vorstand Christian Steinberg war das keine Überraschung: „Aluminium ist der wichtigste Werkstoff für viele unserer Produkte. Um an dieser Stelle den CO2-Fußabdruck zu reduzieren haben wir uns im Markt umgesehen und wirksame Maßnahmen definiert“. Auch ein Blick über die Sonnenschutzbranche hinaus hat wertvolle Impulse gebracht: zum Beispiel den Kontakt zum AIUIF. Die Initiative sorgt dafür, dass aus Profilschrotten wieder neue Profile entstehen können. „Bei WAREMA wollen wir bis 2030 die CO2-Emissionen um 30 Prozent senken, dafür ist ein verantwortungsvoller Ressourceneinsatz entscheidend, getreu dem Motto: Reduce-Reuse-Recycle. Die Zusammenarbeit und der Austausch mit AIUIF sind dafür sehr gewinnbringend. Außerdem kaufen wir künftig vermehrt CO2-reduziertes Aluminium ein, das hohe Recyclinganteile aufweist und mit erneuerbaren Energien hergestellt wurde“, erklärt Christian Steinberg.

Bei Warema fallen in allen drei Produktionsstandorten Marktheidenfeld, Wertheim und Limbach-Oberfrohna Produktionsschrotte an. Sie wurden selbstverständlich auch bisher gesammelt. Doch seit Januar ist sichergestellt, dass alle Pre Consumer Schrotte aus der Fertigung von Außenjalousien, Fenstermarkisen und Rollläden über den zuständigen Sammelpartner, die Materialverwertungsgesellschaft mbH Gottenheim (MVG), direkt in den AIUIF-Kreislauf geliefert werden. Zudem fällt auch Material aus der Produktion von Outdoor Living-Produkten, wie Lamellendächer oder Markisen an. Hier sind es vorwiegend Profilabschnitte.

Zunehmend werden bei WAREMA auch Post-Consumer-Schrotte gesammelt. „Beim Austausch von Rollläden, Rücknahmen von Markisen oder Reparaturen kommt eine Menge verschiedener Wertstoffe zusammen“, die wir gerne im Sinne unserer Kunden sammeln, sortieren und wieder den Kreisläufen zuführen. Hier sind unsere Life-Cycle-Service-Mitarbeiter kompetente Ansprechpartner“, ergänzt Hildegard Frommherz, bei WAREMA zuständig für den Bereich Corporate Sustainability.

BU: Vertriebs-Vorstand Christian Steinberg setzt auf Nachhaltigkeit und Aluminiumrecycling über den AIUIF

Fotos: AIUIF

Aluminium: Lagerbestände an den Börsen stark gestiegen

Im vergangenen Jahr stieg die globale Primäraluminiumproduktion um 2,3 Prozent auf 70,6 Millionen Tonnen und erreichte damit einen neuen Rekordwert. Auch im Januar 2024 lag der Output um 2,3 Prozent über dem Vorjahreswert.

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