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11AIUIF %u2013 Aluminium und Umwelt im Fenster- und FassadenbauInsgesamt wurde f%u00fcr das Jahr 2023 ein Aluminiumschrottaufkommen aus dem Hochbaubereich von rund 130.000 t in Deutschland ermittelt.Bei den Schrotten handelte es sich mehrheitlich (rund 67 % bzw. 87.700 t) um Post-ConsumerSchrotte, welche prim%u00e4r im Rahmen von Abbruch-, Entkernungs- oder Demontagema%u00dfnahmen anfielen.Pre-Consumer-Schrotte aus Produktion und Verarbeitung (rund 42.300 t) fielen bei Metall-, Fenster- und Fassadenbaubetrieben sowie bei Profilherstellern (Abschnitte und Reste aus Presswerken oder von Systemherstellern) an.Die angefallene Aluminiumschrottmenge aus dem Hochbaubereich hat sich von insgesamt rund 109.900 t im Jahr 2019 auf etwa 130.000 t im Jahr 2023 erh%u00f6ht. Dies entspricht einem Gesamtwachstum von knapp 19 % bzw. einem durchschnittlichen j%u00e4hrlichen Wachstum von etwa 4 %.Der Anstieg der Gesamtmenge resultiert zum einen aus gestiegenen Post-Consumer-Schrottmengen, die sich im Jahr 2023 auf mehr als 87.000 t erh%u00f6ht haben. Der Anstieg der Post-Consumer-Schrotte ist insbesondere auf den deutlich erh%u00f6hten R%u00fccklauf aus Abbruch- und Sanierungst%u00e4tigkeiten (z. B. Altfenster, -fassaden und andere Aluminiumprodukte) zur%u00fcckzuf%u00fchren.Die Menge an Pre-Consumer-Schrotten hat sich ebenfalls deutlich erh%u00f6ht, was die Anstrengungen der Verarbeiter und Profilhersteller, den effizienten Materialeinsatz stetig zu verbessern, spiegelt, aber auch auf die erstmalige Erfassung von Abschnitten und Resten aus Walzwerken zur%u00fcckgeht. Starkes Wachstum bei allen Schrotten