Aluminiumpreis: Leichtmetall im Krisenmodus – und jetzt?

Auch der Aluminiumpreis konnte sich dem Trump-Zollschock nicht entziehen. Allein zwischen Mitte März und Mitte April fiel die Notierung an der LME um rund 11 % auf knapp 2.400 US-Dollar pro Tonne. Immerhin: Der Marktpreis konnte in den letzten Tagen analog zum gesamten Rohstoffmarkt einen Teil der zuvor noch höheren Verluste kompensieren.

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Novelis eröffnet Aluminium-Recyclinganlage in Südkorea

Novelis hat sein Recyclingzentrum in Ulsan in Betrieb genommen und treibt damit sein Konzept der Kreislaufaluminiumproduktion in Südkorea voran. Die Anlage kann bis zu 100.000 Tonnen kohlenstoffarmer Aluminiumbleche pro Jahr herstellen, indem sie Schrott – von Getränkedosen bis hin zu Automobilkomponenten und Industriematerialien – verarbeitet.

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Lob und Kritik vom VKU: Kreislaufwirtschaft im Koalitionsvertrag nur teils überzeugend

Der Verband kommunaler Unternehmen (VKU) sieht im Koalitionsvertrag von CDU, CSU und SPD eine „gute Arbeitsgrundlage“ für die kommenden Jahre – mahnt jedoch eine zügige und ambitionierte Umsetzung an. Mit Blick auf die Abfallwirtschaft begrüßt der VKU insbesondere das Vorhaben, die Kreislaufwirtschaftsstrategie der Bundesregierung „ambitioniert fortzuführen“.

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Mailänder Designwoche: Hydro fördert Recycling und lokale Produktion

Hydro präsentiert das „R100-Projekt“ auf der Mailänder Designwoche 2025. Das Projekt erweckt fünf bahnbrechende Designs zum Leben – von lokal gewonnenem Altmaterial bis hin zu fertigen Designobjekten – und das alles innerhalb eines selbst auferlegten Radius von 100 Kilometern.

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Lindners Hybridfassade Eco_N erstmals im Einsatz

Die zirkulär konzipierte Holz-Alu-Elementfassade Eco_N von Lindner Building Envelope wurde erstmals im Praxiseinsatz am Wolf Besucherzentrum in Mainburg verwendet. Die Hybridfassade kombiniert die bewährte Basiskonstruktion Lindner Eco aus Aluminium mit den ökonomischen und ökologischen Vorteilen von Holz. Das Besucherzentrum des Heizungsspezialisten WOLF stellt das erste Referenzprojekt für dieses Produkt dar.

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Deutscher Industrie droht Rohstoffmangel

Vollständiger Schrottabfluss durch US-Zölle auf Aluminiumimporte möglich

Die deutsche Aluminiumindustrie warnt vor dramatischen Folgen der neu in Kraft getretenen US-Zölle auf Aluminium. Während Primäraluminium und aluminiumintensive Produkte mit einem hohen Zoll belegt werden, bleiben Aluminiumschrotte zollfrei – mit fatalen Folgen für den europäischen Markt. US-Unternehmen kaufen Schrotte zu Höchstpreisen an, was zu einer zunehmenden Verknappung bis hin zum Ausverkauf in Deutschland und Europa führt.

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Aluminium Deutschland fordert Exportzölle auf Aluschrott, VDM und bvse halten dagegen

Die deutsche Aluminiumindustrie warnt vor „dramatischen Folgen der neu in Kraft getretenen US-Zölle auf Aluminium“. Während Primäraluminium und aluminiumintensive Produkte mit einem hohen Zoll belegt würden, blieben Schrotte zollfrei, was „fatale Folgen“ für den europäischen Markt habe, warnte Aluminium Deutschland.

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Deep Learning-basierte Sortiertechnologie für Aluminium

Tomra Recycling bringt erstmals die Deep-Learning-Technologie GAINnext in der Metallbranche zum Einsatz. Die KI-Lösung soll es Aluminiumrecyclern und Schrottverarbeitern ermöglichen, ihre Aluminiumknetlegierungsströme gezielt aufzuwerten. Dabei trennt GAINnext niedriglegierte Gusslegierungen vom Knetmaterial, reduziert unerwünschte Legierungselemente wie Silizium und sorgt für besonders reine Aluminiumknetfraktionen.

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Schüco und TSR kooperieren beim Aluminium-Recycling

Die Schüco International KG aus Bielefeld und die Remondis-Tochter TSR wollen den Recyclingkreislauf für Aluminium in der Bauwirtschaft optimieren. Ziel der Kooperation sei es, Altaluminium wie Fensterahmen aus Bestandsgebäuden sowie Produktionsreste effizient wieder in den Wertstoffkreislauf einzuspeisen, teilten die beiden Unternehmen mit.

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Time Magazine kürt Osloer Sauna aus Recycling-Material zu schönsten Orten weltweit

Das Time Magazine hat die schwimmende Osloer Sauna „Trosten“ in seine jährlich aktualisierte Liste „World’s Greatest Places“ aufgenommen. Ihre Fassade besteht aus Aluminium mit mindestens 75-prozentigem Schrott-Anteil, wie der norwegische Hersteller Hydro mitteilte. Das Ausgangsmaterial stammt aus Lkw-Bordwänden, wurde durch Strangpressen verarbeitet, oberflächenbehandelt und ging anschließend als Recyclingprodukt namens „Circal“ in das Bauprojekt „Trosten“ vom spanischen Architekturbüro Estudio Herreros ein.

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