Fenstertausch: Wohin mit den alten Rahmen?
Klare Sicht mit besserer Energieeffizienz: Neue Fenster können so manchen Vorteil bringen. Doch was passiert nun mit den alten Fenstern? Wer sie zur richtigen Stelle bringt, hilft der Umwelt.
Klare Sicht mit besserer Energieeffizienz: Neue Fenster können so manchen Vorteil bringen. Doch was passiert nun mit den alten Fenstern? Wer sie zur richtigen Stelle bringt, hilft der Umwelt.
Die Recyclinglinie wurde vor 20 Jahren in Betrieb genommen und erzeugt Legierungsmetall für die Aluminiumproduktion von Speira. Jährlich werden in Töging rund 4500 Tonnen Magnesium recycelt.
Die Hammerer Aluminium Gruppe setzt Brikettpressen von Ruf ein, um den Materialkreislauf effizient zu schließen. Werden Aluspäne aus der Produktion zu Briketts gepresst und dann eingeschmolzen, ist die Materialausbeute rund acht Prozentpunkte höher als beim Einschmelzen loser Späne.
Die Auswirkungen des Ukraine-Kriegs haben das Aluminiumunternehmen, das mehrere Standorte im Rhein-Kreis-Neuss betreibt, vor große Herausforderungen gestellt.
Am bekannten Neusser Rheinwerk wurde die Produktion deshalb nach mehr als 60 Jahren eingestellt. Fortan wollte das Unternehmen komplett auf die weiteren Standbeine setzen: Walzen und vor allem Recycling.
Verunreinigungen in der Aluminiumschmelze verringern die Qualität fertiger Bauteile. Anders als bisherige Analysemethoden kann das ultraschallbasierte Messsystem »AloX« des Fraunhofer-Instituts für Zerstörungsfreie Prüfverfahren IZFP vorhandene Einschlüsse gleichermaßen zuverlässig, schnell und kostengünstig aufspüren. Für die Entwicklung des innovativen Werkzeugs erhielt das Forschungsteam den Joseph-von-Fraunhofer-Preis 2025.
Die VELUX Gruppe hat mit Novelis einen mehrjährigen Vertrag über die Lieferung von Aluminium mit hohem Recyclinganteil geschlossen. Im Rahmen dieser Partnerschaft wird flachgewalztes Aluminium mit über 70 Prozent Rezyklatanteil zur Herstellung von Dachfenstern und Zubehör verwendet, um die CO2-Emissionen zu reduzieren.
Zweites Leben für Bauteile
Teile einer Fabrikhalle erhalten im Schweizer Dorf Samstagern ein zweites Leben. Hinter dem Projekt stehen flexible Architekten und Metallbauer, aber auch viel Zeitglück.
Studie zu Hallenkonstruktionen
Im Auftrag des Instituts Feuerverzinken GmbH hat das Öko-Institut Freiburg vier Varianten einer Hallenkonstruktion auf der methodischen Grundlage einer Ökobilanz verglichen. Am Beispiel einer konkreten Halle werden vier verschiedene Ausführungsvarianten der Tragwerkskonstruktion einschließlich der erforderlichen Fundamente entlang des gesamten Lebenswegs untersucht.
Der digitale Produktpass (DPP) soll den Weg zur zirkulären Wirtschaft ebnen und so für eine klimafreundliche Wertschöpfung sorgen. Allerdings kennen viele Unternehmen das Konzept des digitalen Produktpasses noch gar nicht.