Schlagwortarchiv für: Klimaschutz

Projekt zur Sortierung von Aluminiumlegierungen

Die Gerhard Lang Recycling GmbH hat Anfang 2024 im Rahmen eines vom Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz geförderten Forschungsprojekts eine Autosort Pulse-Einheit von Tomra in ihrer Metallsortieranlage im Südwesten Deutschlands installiert. Das KANAL-Projekt zielt darauf ab, den Kreislauf von Aluminiumschrott aus der Automobilproduktion zu schließen und  zu zeigen, dass Aluminium-Produktionsabfälle effektiv sortiert und in hochwertiges Sekundäraluminium umgewandelt werden können.

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Schrottmarkt kompakt: Unverändert schwache Nachfrage und weitere Preisabschläge

Zu Jahresbeginn bleibt die Lage im europäischen Schrottmarkt angespannt, und es besteht unter den Markteilnehmern wenig Hoffnung, dass sich daran alsbald etwas ändert. Einige Stahlwerke fuhren die Produktion bereits in der zweiten Dezemberwoche herunter und nahmen sie erst in der zweiten Januarwoche wieder auf.

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Deutsche Produktion von Recyclingaluminium 2024 um zwei Prozent gesunken

Die deutsche Aluminiumindustrie steht weiterhin vor erheblichen Herausforderungen. Laut dem Branchenverband Aluminium Deutschland (AD) sank das Produktionsvolumen 2024 das dritte Jahr in Folge. Zwar verzeichneten die Aluminium-Recycler im vierten Quartal ein Produktionsplus von drei Prozent auf knapp 650.000 Tonnen, die Jahresproduktion lag mit rund 2,7 Mio Tonnen Recyclingaluminium aber zwei Prozent unter dem Vorjahresniveau.

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Entsorgungs- und Kreislaufwirtschaft bewertet Jahreswirtschaftsbericht 2025

Pressestatement von BDE-Präsidentin Anja Siegesmund

„Der heute von Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck vorgestellte Jahreswirtschaftsbericht 2025 hat gezeigt: Deutschland hat riesige strukturelle Probleme, die in den letzten Jahrzehnten nicht angegangen wurden. Jetzt braucht es schnellstens ein Sofortprogramm für Investitionen, Impulse für mehr Wachstum, Digitalisierung, Bürokratieabbau und Planungsbeschleunigung…“

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Neue Schrottstudie

Klare Steigerung

Der AIUIF hat das „Mengenszenario für Aluminiumschrotte aus dem Hochbaubereich in Deutschland“ (Schrottstudie) aktualisiert. Wie die Conversio Market & Strategy GmbH im Auftrag von AIUIF in Kooperation mit dem Verband der europäischen Aluminiumindustrie European Aluminium (EA) ermittelte, hat sich die in Deutschland gesammelte Aluminiumschrottmenge aus dem Hochbereich 2023 auf rund 130.000 Tonnen erhöht. Das entspricht einem Zuwachs um fast ein Fünftel gegenüber 2019. Von der aktuellen Gesamtmenge verblieben rund 123.500 t im Inland. Mehr als 80.000 t der eingeschmolzenen Aluminiumschrotte wurden wieder für die Herstellung von Hochbauprodukten verwendet. Damit liegt die Wiedereinsatzquote der Hochbauschrotte in Deutschland bei ca. 68 Prozent. Über den AIUIF wurden davon 70.570 t erfasst. Nach Ansicht von AIUIF-Vorstand Thomas Lauritzen leisten die Mitglieder des AIUIF damit einen essentiellen Beitrag zum geschlossenen Wertstoffkreislauf des Werkstoffs Aluminium im Hochbaubereich. Der AIUIF wird die Ergebnisse der Untersuchung demnächst in einer Kurzfassung den Mitgliedern sowie Politik und Öffentlichkeit zur Verfügung stellen.

Mission Nachhaltigkeit: Gemeinschaftsmarke ALU-FENSTER unternimmt Pressereise zur BAU 25

SCHÜCO und HUECK / WICONA präsentierten ihre neuesten Entwicklungen

Das Jahr 2025 markiert den Übergang vom Trend zur Verpflichtung in Sachen zirkuläres und nachhaltiges Bauen. Die BAU 2025 als Weltleitmesse für Architektur, Materialien und Systeme stellte das nachhaltige Bauen in den Mittelpunkt.

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Eurofer und European Aluminium fordern EU-Maßnahmen gegen „Schrottverluste“

Die europäischen Dachorganisationen der Stahl- und Aluminiumindustrie haben kurz vor Weihnachten „sofortige und effektive Maßnahmen gegen Schrottverluste in Europa“ in einem an EU-Kommissionspräsidentin Ursula von der Leyen und weitere Mitglieder der Kommission gerichteten Schreiben gefordert. Sie beschreiben darin die Ausfuhr von Schrotten aus der EU in Drittländer als „im Wesentlichen Exporte von Energie und wertvollen Rohstoffen“ aus einem Kontinent, dem es an beidem mangele.

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Engagement aus Überzeugung

Neu im AIUIF

Als ein  führender Hersteller von Systemtrennwänden aus Aluminium verfolgt die Strähle Raum-Systeme GmbH das Ziel, in Sachen Nachhaltigkeit eine führende Rolle einzunehmen.

„Das hochwertige Recycling von Aluminium über den Wertstoffkreislauf bei AIUIF ist dabei von besonderer Wichtigkeit für uns“, sagt Geschäftsführer Paul Strähle. „Unser Familienunternehmen hat das erste Cradle-to-Cradle zertifizierte Trennwandsystem entwickelt. Damit haben wir uns für kreislauffähiges Wirtschaften entschieden“.

Das neue Mitglied Strähle stellt seine Trennwandsysteme auf der BAU 2025 vor. Halle C5, Stand 521

Walter Lonsinger wird AIUIF-Ehrenvorsitzender

Einstimmige Entscheidung

Im Rahmen der Festveranstaltung „30 Jahre A/U/F“ wurde der langjährige Vorstandsvorsitzende Walter Lonsinger zum Ehrenvorsitzenden auf Lebenszeit ernannt. Der Vorstand und die anwesenden Mitglieder der MGV befürworten dieses einstimmig.

Walter Lonsinger war von 2010 – 2022  Vorstandsvorsitzende des A|U|F e.V.. In dieser Zeit formte er dank seiner umfangreichen Erfahrungen aus dem Management und seines hohen Engagements einen modernen Verband, der sich erfolgreich dem nachhaltigen Umgang mit dem Werkstoff Aluminium sowie dem ressourceneffizienten Bauen widmet. „Dank der Arbeit von Walter Lonsinger ist der geschlossene Wertstoffkreislauf von Aluminium im Baubereich heute eine akzeptierte Philosophie mit Vorbildcharakter und großer Ausstrahlkraft in andere Wirtschaftsbereiche“, würdigte der Vorstand das langjährige Wirken.

„Es gibt nichts, was gegen mehr Kreislaufwirtschaft spricht“

Forderungen für eine starke und resiliente Kreislaufwirtschaft zur Bundestagswahl 2025: Auf einer gemeinsamen Pressekonferenz am 4. Dezember 2024 in Berlin haben die Verbände BDE, bvse und VBS zehn zentrale Punkte für die ersten 100 Tage der künftigen Bundesregierung vorgestellt.

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