Schlagwortarchiv für: Klimaschutz

Circular Valley Convention 2025: Expo und Plattform für die Kreislaufwirtschaft

Das von der Messe Düsseldorf in Kooperation mit der Circular Valley Stiftung und unter Begleitung durch das Fraunhofer UMSICHT erstmals ausgerichtete Event kombinierte vom 12. bis 13. März in Düsseldorf eine internationale Konferenz mit einer praxisorientierten Expo. Auf drei Bühnen diskutierten mehr als 200 Referierende aktuelle Entwicklungen und Herausforderungen der Kreislaufwirtschaft.

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Hydro startet Bau seiner Aluminium-Recyclinganlage im spanischen Torija

Am 17. März feierte das norwegische Aluminium-Unternehmen Hydro mit einem Spatenstich in Torija den Baubeginn für die neueste Anlage seines wachsenden Recycling-Portfolios. Die 180 Millionen Euro teure Investition in eine hochmoderne Recyclinganlage nördlich der spanischen Hauptstadt ist Teil der kontinuierlichen Bemühungen von Hydro, die europäische Kreislaufwirtschaft zu stärken, indem mehr Altmetall dem Kreislauf zugeführt wird.

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Kreislaufwirtschaft im Clean Industrial Deal global gerecht gestalten

Der am 25. Februar 2025 von der Europäischen Kommission vorgestellte Clean Industrial Deal stellt Kreislaufwirtschaft mit ins Zentrum der Industriestrategie der EU. In einer am 07. März veröffentlichten Studie zeigen die Umwelt- und Entwicklungsorganisation Germanwatch und die Heinrich-Böll-Stiftung auf, was es im Sinne einer global gerechten Kreislaufwirtschaft zu beachten gilt.

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Digitalisierungslösung von SMS steigert Effizienz, senkt Kosten und fördert Kreislaufwirtschaft

Speira und SMS group setzen mit Metallics Optimizer neue Maßstäbe beim Aluminiumrecycling. An drei Standorten digitalisiert Speira seine Schrottwirtschaft, um Energie- und Materialeinsatz zu verbessern. Mithilfe “lernender Digitalisierung“ werden dabei Rezepte für das Chargieren von Schrott optimiert.

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BDE: Entschlossene Maßnahmen für die Kreislaufwirtschaft

Am Tag nach der Bundestagswahl richtet die Wirtschaft klare Forderungen an die Parteien, die unter Führung der CDU/CSU nun die Rahmenbedingungen für eine starke Wirtschaft verbessern sollen. Der BDE dringt darauf, bereits in den ersten 100 Tagen nach der Wahl mutig Weichen zu stellen, um den Hochlauf der Kreislaufwirtschaft für mehr Resilienz, Rohstoffsicherheit und den Einsatz moderner Recyclingtechnologien anzupacken.

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Projekt zur Sortierung von Aluminiumlegierungen

Die Gerhard Lang Recycling GmbH hat Anfang 2024 im Rahmen eines vom Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz geförderten Forschungsprojekts eine Autosort Pulse-Einheit von Tomra in ihrer Metallsortieranlage im Südwesten Deutschlands installiert. Das KANAL-Projekt zielt darauf ab, den Kreislauf von Aluminiumschrott aus der Automobilproduktion zu schließen und  zu zeigen, dass Aluminium-Produktionsabfälle effektiv sortiert und in hochwertiges Sekundäraluminium umgewandelt werden können.

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Schrottmarkt kompakt: Unverändert schwache Nachfrage und weitere Preisabschläge

Zu Jahresbeginn bleibt die Lage im europäischen Schrottmarkt angespannt, und es besteht unter den Markteilnehmern wenig Hoffnung, dass sich daran alsbald etwas ändert. Einige Stahlwerke fuhren die Produktion bereits in der zweiten Dezemberwoche herunter und nahmen sie erst in der zweiten Januarwoche wieder auf.

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Deutsche Produktion von Recyclingaluminium 2024 um zwei Prozent gesunken

Die deutsche Aluminiumindustrie steht weiterhin vor erheblichen Herausforderungen. Laut dem Branchenverband Aluminium Deutschland (AD) sank das Produktionsvolumen 2024 das dritte Jahr in Folge. Zwar verzeichneten die Aluminium-Recycler im vierten Quartal ein Produktionsplus von drei Prozent auf knapp 650.000 Tonnen, die Jahresproduktion lag mit rund 2,7 Mio Tonnen Recyclingaluminium aber zwei Prozent unter dem Vorjahresniveau.

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Entsorgungs- und Kreislaufwirtschaft bewertet Jahreswirtschaftsbericht 2025

Pressestatement von BDE-Präsidentin Anja Siegesmund

„Der heute von Bundeswirtschaftsminister Robert Habeck vorgestellte Jahreswirtschaftsbericht 2025 hat gezeigt: Deutschland hat riesige strukturelle Probleme, die in den letzten Jahrzehnten nicht angegangen wurden. Jetzt braucht es schnellstens ein Sofortprogramm für Investitionen, Impulse für mehr Wachstum, Digitalisierung, Bürokratieabbau und Planungsbeschleunigung…“

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Neue Schrottstudie

Klare Steigerung

Der AIUIF hat das „Mengenszenario für Aluminiumschrotte aus dem Hochbaubereich in Deutschland“ (Schrottstudie) aktualisiert. Wie die Conversio Market & Strategy GmbH im Auftrag von AIUIF in Kooperation mit dem Verband der europäischen Aluminiumindustrie European Aluminium (EA) ermittelte, hat sich die in Deutschland gesammelte Aluminiumschrottmenge aus dem Hochbereich 2023 auf rund 130.000 Tonnen erhöht. Das entspricht einem Zuwachs um fast ein Fünftel gegenüber 2019. Von der aktuellen Gesamtmenge verblieben rund 123.500 t im Inland. Mehr als 80.000 t der eingeschmolzenen Aluminiumschrotte wurden wieder für die Herstellung von Hochbauprodukten verwendet. Damit liegt die Wiedereinsatzquote der Hochbauschrotte in Deutschland bei ca. 68 Prozent. Über den AIUIF wurden davon 70.570 t erfasst. Nach Ansicht von AIUIF-Vorstand Thomas Lauritzen leisten die Mitglieder des AIUIF damit einen essentiellen Beitrag zum geschlossenen Wertstoffkreislauf des Werkstoffs Aluminium im Hochbaubereich. Der AIUIF wird die Ergebnisse der Untersuchung demnächst in einer Kurzfassung den Mitgliedern sowie Politik und Öffentlichkeit zur Verfügung stellen.