Schlagwortarchiv für: Klimaschutz

Architekturtag

Gebäudehüllen im Wandel – Innovative Sanierungskonzepte

Welche Methoden gibt es, um Bestandsfassaden energetisch und funktional zu verbessern? Welche Schwierigkeiten treten bei der Umnutzung bestehender Gebäude auf? Welche speziellen rechtlichen Anforderungen müssen beim Bauen im Bestand beachtet werden?  Und was passiert mit Fenstern und Fassadenelementen, wenn sie das Ende ihrer Lebensdauer erreicht haben?

Diese Fragen stehen beim Architekturtag „Gebäudehüllen im Wandel – Innovative Sanierungskonzepte“ am 11. November 2024 im Mittelpunkt. Konzipiert wurde die Veranstaltung von A|U|F, dem BF Bundesverband Flachglas, dem ift Rosenheim, Rewindo und dem VFF Verband Fenster + Fassade gemeinsam mit Detail.

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Sonnenschutz ist Klimaschutz

RTS Magazin Ausgabe 07-08/24

Seit Jahresbeginn ist die Warema Renkhoff SE Mitglied in der Recycling-Initiative A|U|F e.V. und liefert Aluminiumschrotte in den Materialkreislauf für Fenster, Türen und Fassaden. Sonnenschutz ist ein wichtiges Instrument zur Energieeinsparung und die Klimaresilienz von Gebäuden. Jetzt werden die Spezialisten auch bei Aluminium aktiv.

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Pilotprojekt zu zirkulärer Wertschöpfung von Reststoffen abgeschlossen

Eine Transformation der linearen Wirtschaft hin zu einer nachhaltigen zirkulären Wertschöpfung, in der aus Reststoffen stets neue Produkte oder Sekundärrohstoffe entstehen: Daran arbeiten die TH Köln und der Bergische Abfallwirtschaftsverband (BAV) seit 2010 am Innovationsstandort :metabolon.

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VDM begrüßt deutsch-chinesischen Aktionsplan für Kreislaufwirtschaft und Ressourceneffizienz

In einer Zeit, in der die Verzahnung von Umwelt- und Rohstoffpolitik auf den politischen Agenden aller Länder weiter nach oben rückt, sei eine enge Zusammenarbeit zwischen Deutschland und China von entscheidender Bedeutung. Der VDM bewertet daher den vorliegenden Aktionsplan für Kreislaufwirtschaft und Ressourceneffizienz und die Ankündigung weiterer Dialoge sehr positiv. Die Vereinbarung ist aus Sicht des VDM ein wichtiger Schritt zur Vertiefung der umwelt- und rohstoffpolitischen Zusammenarbeit.

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IFEU-Kurzstudie „Nutzung und Reduktionspotenziale von Basismetallen in Deutschland und der EU“

Im Auftrag von PowerShift e.V.-Verein für eine ökologisch solidarische Energie & Weltwirtschaft e.V. hat das IFEU-Institut eine Kurzstudie zum Einsparpotenzial an Energie, Rohstoffen und CO2 in der Stahl- und Metallproduktion erstellt. Hierbei spielt auch das Recycling eine wichtige Rolle.

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WAREMA JETZT BEI AIUIF

Seit Jahresbeginn ist der Sonnenschutz-Spezialist Warema Mitglied in der Recycling-Initiative AIUIF e.V. und liefert Aluminium- schrotte in den Materialkreislauf für Fenster, Türen und Fassaden. Bei Warema fallen in allen drei Produktionsstandorten Produktionsschrotte aus der Fertigung von Außenjalousien, Fenstermarkisen und Rollläden an. Diese werden nun über den zuständigen Sammelpartner direkt in den AIUIF-Kreislauf geliefert, teilt das Unternehmen mit.

Neues Label für Nachhaltigkeit und Klimaresilienz

Das neue Siegel „klima.sicher.bauen“, entwickelt vom ift Rosenheim in enger Abstimmung mit der RAL-Gütegemeinschaft für Fenster, Fassaden und Haustüren, kennzeichnet und bewertet Bauprodukte in zweierlei Hinsicht: Zum einen wird der mit dem Produkt zusammenhängende Energie- und Ressourcenverbrauch bewertet. Zum anderen geht es um Eigenschaften bezüglich der Verbesserung der Klimaresilienz von Gebäuden, also der Widerstandsfähigkeit z.B. gegen Überschwemmungen, Hitzewellen oder Stürmen.

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A|U|F feiert 30jähriges Bestehen

Seit drei Jahrzehnten engagiert sich die Recycling-Initiative A|U|F e.V. (Aluminium und Umwelt im Fenster- und Fassadenbau) für einen geschlossenen Wertstoffkreislauf für Aluminium aus Bauanwendungen. Das 30-jährige Bestehen des in Europa einzigartigen Projekts wird am 24. September 2024 mit einer Festveranstaltung in Berlin gefeiert.

Die A|U|F-Initiative wurde im Oktober 1994 von fünf führenden Anbietern von Aluminium-Profilen (Gartner, Hartmann, Hueck, Schüco und Wicona) ins Leben gerufen. Heute gehören über 250 Systemhäuser, Metallbauer, Bauelemente-Händler, Abbruchunternehmen, Architekten und Planer zu unseren Mitgliedern. Über die Recyclinginitiative A|U|F werden über 60 Prozent der in Deutschland anfallenden Aluminiumschrotte aus dem Baubereich einem geschlossenen Wertstoffkreislauf zugeführt. „Unser Ziel ist es, die Klimaverträglichkeit der Bauprodukte zu verbessern und die Energie-Effizienz in diesem Segment zu steigern. Wir achten deshalb darauf, dass die Bauschrotte in geschlossenen Wertstoffkreisläufen geführt werden“, sagt der A|U|F-Vorstandsvorsitzende Thomas Lauritzen.

Thomas Lauritzen, Vorstandsvorsitzender des A|U|F e.V.

Die gesammelten Aluminium-Schrotte werden nach höchsten technologischen Standards zur Wiederverwertung aufbereitet. Anschließend gehen die sortenreinen Aluminium-Schrotte an deutsche oder europäische Gießereien, die daraus erneut Pressbolzen herstellen. Moderne Strangpresswerke produzieren damit hochwertige Profile, die von den Systemanbietern wieder an Metallbaubetriebe geliefert werden. Sie liefern neue, maßgefertigte Fenstern, Türen und Fassaden.

Zur Veranstaltung

Die Festveranstaltung zum 30. Geburtstag von A|U|F am 24. September 2024 in Berlin will Vertreter von Mitgliedsunternehmen, Partner und Politiker zusammenführen, die A|U|F-Erfolgsgeschichte der letzten drei Jahrzehnte würdigen und die zukünftigen Herausforderungen diskutieren.

Als Keynote-Speakerin wird WWF-Vorständin Heike Vesper auftreten. Die Podiumsdiskussion „Herausforderungen der Kreislaufwirtschaft zur Erreichung der Klimaneutralität“ wird mit Jonas Reischmann (Raico), Sabine Flamme und Christoph Lindner (Conversio) sowie Walter Lonsinger und Thomas Lauritzen (beide A|U|F) besetzt. Darüber hinaus findet die Auszeichnung der Gewinner des Studienpreises „Nachhaltigkeit in der Fassadentechnik“ statt.

Kreislauffähig Bauen

Im Gespräch mit Prof. Dr. Klaus Peter Sedlbauer, TU München

Im DBZ-Podcast spricht Prof. Dr. Klaus Peter Sedlbauer über kreislauffähiges Bauen. Anlass des Gesprächs war die neue aus recycelten Aluminium- und Glaselementen gefertigte Unternehmensfassade des Metallbauunternehmens Lenderoth. Die Fragen, wie die jetzt verwendeten Materialien in der Zukunft recycelt werden sowie das Leasing von Bauteilen sind Gegenstand des Gesprächs.

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Für eine echte zirkuläre Wende aus der linearen Sackgasse

Die Bundesregierung hat sich zum Ziel gesetzt, mit der Entwicklung einer Nationalen Kreislaufwirtschaftsstrategie (NKWS) einen entscheidenden Beitrag zur Senkung des primären Rohstoffverbrauchs, zur Reduzierung der Umweltbelastung, zum Klimaschutz und zur Ressourcenschonung zu schaffen – bei gleichzeitiger Sicherung der Rohstoffversorgung.

In einer veröffentlichten Stellungnahme empfiehlt die Ressourcenkommission am Umweltbundesamt (KRU) Ergänzungen der inhaltlichen Grundlagen und Zielsetzungen der NKWS sowie des Strategieprozesses.

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