Schlagwortarchiv für: Nachhaltigkeit

VDM und BDSV begrüßen verstärkte Partnerschaft mit Indien in der Kreislaufwirtschaft

Anlässlich des Beginns der Asien-Pazifik-Konferenz in Neu-Delhi unterstreichen der VDM Verband Deutscher Metallhändler und Recycler e.V. und die BDSV Bundesvereinigung Deutscher Stahlrecycling- und Entsorgungsunternehmen e.V. die Bedeutung der Beziehungen zwischen Deutschland, der EU und Indien, insbesondere im Bereich der Kreislaufwirtschaft und des Rohstoffhandels.

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Kreislaufwirtschaft ist keine „Wunderwaffe“ für eine nachhaltige Zukunft

Eine Ende September an der Jyväskylä University School of Business and Economics veröffentlichte Doktorarbeit untersucht die Aktivitäten finnischer Unternehmen in Bezug auf die Kreislaufwirtschaft. Dabei wurden sowohl Unternehmen einbezogen, die als Spitzenreiter bei der Kreislaufwirtschaft gelten, als auch solche, die bei der Umsetzung eher zurückliegen. Die Ergebnisse der Arbeit mit dem Titel „From Ambivalence to Raised Ambitions – The Needed Organisational Change for a Circular Economy among Finnish Companies“ legen nahe, dass die Kreislaufwirtschaft in ihrer derzeitigen Form nicht dazu beitragen wird, ein „höheres Level an ökologischer Nachhaltigkeit“ zu erreichen.

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Weg mit den Emissionen

2022 betrug die Primäraluminiumproduktion in der EU 1,91 Millionen Tonnen aus elf Anlagen. Dabei entstanden 2,75 Millionen Tonnen CO₂äq als direkte Emissionen. Um das Ziel der Klimaneutralität in der EU zu erreichen, muss auch der Aluminiumsektor seine Emissionen deutlich reduzieren und dabei gleichzeitig global wettbewerbsfähig bleiben.

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Aluminium-Recycling auf höchstem Niveau

Das Unternehmen Intals verarbeitet Aluminium-Schrott aus ganz Europa – hauptsächlich aus Deutschland, Österreich und der Schweiz, aber auch aus dem Nahen Osten, Amerika und Australien. Allein am Standort Parona produziert Intals jährlich 150.000 Tonnen Aluminium aus recyceltem Material.

Um den steigenden Anforderungen des Marktes gerecht zu werden, wurden 2023 zwei bestehende Metallsortieranlagen modernisiert und insgesamt vier neue Röntgensortiersysteme installiert.

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Deutsche Aluminium-Allianz: Für eine wettbewerbsfähige und klimaneutrale Aluminiumindustrie in Deutschland

Industrie, Sozialpartner und fünf Bundesländer haben jetzt die Deutsche Aluminium-Allianz gegründet. In einer gemeinsamen Erklärung bekräftigen sie ihr gemeinsames Engagement für eine wettbewerbsfähige und klimaneutrale Aluminiumindustrie. Der Allianz gehören die Wirtschaftsministerien der Länder Nordrhein-Westfalen, Rheinland-Pfalz, Sachsen-Anhalt, des Saarlandes, die Wirtschaftsbehörde der Freien und Hansestadt Hamburg, die IG Metall und IG BCE und der Verband Aluminium Deutschland an.

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Die Langlebigkeit von Aluminium: Nachhaltige Sanierung eines ikonischen Zürcher Bürohauses

Die Sanierung eines ikonischen Zürcher Bürohauses am General-Guisan-Quai zeigt, wie eloxiertes Aluminium Jahrzehnte überdauern kann. Durch gezielte Pflege und moderne Dämmtechniken erstrahlt das Gebäude wie am ersten Tag. Eloxiertes Aluminium erfordert zwar in der Herstellung viel Energie, erweist sich jedoch als äusserst langlebig.

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Lassen sich aus legiertem Altaluminium durch Recycling neue Werkstoffe designen?

Dieser Frage geht die Werkstoffwissenschaftlerin Dr. Hanka Becker von der Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg nach. Die Expertin für metallische Werkstoffe wird in den kommenden sechs Jahren untersuchen, wie Aluminiumlegierungen, die in vielfältigen Bauteilen im Verkehrssektor, im Bauwesen, im Maschinen- und Anlagenbau bis hin zum Haushalts- und Freizeitbereich eingesetzt werden, umweltschonend und energiesparend recycelt werden können, um sie anschließend ohne Qualitätsverlust wiederzuverwenden. Dafür hat sie im renommierten Emmy Noether-Programm der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) zwei Millionen Euro Forschungsgelder eingeworben.

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Architektin erfindet in Stuttgart Fassade, die Wasser aufnimmt

Gut gegen Hitze und Starkregen?

Christina Eisenbarth von der Uni Stuttgart hat ein Material entwickelt, das an Hausfassaden angebracht werden kann und Wasser aufnehmen soll. Gerade bei Starkregen soll das System unterstützen – nicht nur die Eigentümerinnen und Eigentümer von Gebäuden, sondern auch die Kanalisation der Stadt.

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