Schlagwortarchiv für: Recycling

Schüco und TSR kooperieren beim Aluminium-Recycling

Die Schüco International KG aus Bielefeld und die Remondis-Tochter TSR wollen den Recyclingkreislauf für Aluminium in der Bauwirtschaft optimieren. Ziel der Kooperation sei es, Altaluminium wie Fensterahmen aus Bestandsgebäuden sowie Produktionsreste effizient wieder in den Wertstoffkreislauf einzuspeisen, teilten die beiden Unternehmen mit.

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Time Magazine kürt Osloer Sauna aus Recycling-Material zu schönsten Orten weltweit

Das Time Magazine hat die schwimmende Osloer Sauna „Trosten“ in seine jährlich aktualisierte Liste „World’s Greatest Places“ aufgenommen. Ihre Fassade besteht aus Aluminium mit mindestens 75-prozentigem Schrott-Anteil, wie der norwegische Hersteller Hydro mitteilte. Das Ausgangsmaterial stammt aus Lkw-Bordwänden, wurde durch Strangpressen verarbeitet, oberflächenbehandelt und ging anschließend als Recyclingprodukt namens „Circal“ in das Bauprojekt „Trosten“ vom spanischen Architekturbüro Estudio Herreros ein.

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Hydro startet Bau seiner Aluminium-Recyclinganlage im spanischen Torija

Am 17. März feierte das norwegische Aluminium-Unternehmen Hydro mit einem Spatenstich in Torija den Baubeginn für die neueste Anlage seines wachsenden Recycling-Portfolios. Die 180 Millionen Euro teure Investition in eine hochmoderne Recyclinganlage nördlich der spanischen Hauptstadt ist Teil der kontinuierlichen Bemühungen von Hydro, die europäische Kreislaufwirtschaft zu stärken, indem mehr Altmetall dem Kreislauf zugeführt wird.

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Kreislaufwirtschaft im Clean Industrial Deal global gerecht gestalten

Der am 25. Februar 2025 von der Europäischen Kommission vorgestellte Clean Industrial Deal stellt Kreislaufwirtschaft mit ins Zentrum der Industriestrategie der EU. In einer am 07. März veröffentlichten Studie zeigen die Umwelt- und Entwicklungsorganisation Germanwatch und die Heinrich-Böll-Stiftung auf, was es im Sinne einer global gerechten Kreislaufwirtschaft zu beachten gilt.

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Nachhaltig und technisch durchdacht: RAICO überzeugt

Zum Jahresbeginn hat das AIUIF-Mitglied RAICO Bautechnik seine Aluminium-Systeme aus RULA/RULCA vorgestellt. Das Vormaterial wird aus erneuerbaren Energien hergestellt. Damit leistet das Unternehmen einen wichtigen Beitrag zur Dekarbonisierung und hat die Baubranche begeistert. Mit einer klaren Vision für die Zukunft setzt das Unternehmen Maßstäbe.

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Digitalisierungslösung von SMS steigert Effizienz, senkt Kosten und fördert Kreislaufwirtschaft

Speira und SMS group setzen mit Metallics Optimizer neue Maßstäbe beim Aluminiumrecycling. An drei Standorten digitalisiert Speira seine Schrottwirtschaft, um Energie- und Materialeinsatz zu verbessern. Mithilfe “lernender Digitalisierung“ werden dabei Rezepte für das Chargieren von Schrott optimiert.

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BDE: Entschlossene Maßnahmen für die Kreislaufwirtschaft

Am Tag nach der Bundestagswahl richtet die Wirtschaft klare Forderungen an die Parteien, die unter Führung der CDU/CSU nun die Rahmenbedingungen für eine starke Wirtschaft verbessern sollen. Der BDE dringt darauf, bereits in den ersten 100 Tagen nach der Wahl mutig Weichen zu stellen, um den Hochlauf der Kreislaufwirtschaft für mehr Resilienz, Rohstoffsicherheit und den Einsatz moderner Recyclingtechnologien anzupacken.

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Deutsche Produktion von Recyclingaluminium 2024 um zwei Prozent gesunken

Die deutsche Aluminiumindustrie steht weiterhin vor erheblichen Herausforderungen. Laut dem Branchenverband Aluminium Deutschland (AD) sank das Produktionsvolumen 2024 das dritte Jahr in Folge. Zwar verzeichneten die Aluminium-Recycler im vierten Quartal ein Produktionsplus von drei Prozent auf knapp 650.000 Tonnen, die Jahresproduktion lag mit rund 2,7 Mio Tonnen Recyclingaluminium aber zwei Prozent unter dem Vorjahresniveau.

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Neue Schrottstudie

Klare Steigerung

Der AIUIF hat das „Mengenszenario für Aluminiumschrotte aus dem Hochbaubereich in Deutschland“ (Schrottstudie) aktualisiert. Wie die Conversio Market & Strategy GmbH im Auftrag von AIUIF in Kooperation mit dem Verband der europäischen Aluminiumindustrie European Aluminium (EA) ermittelte, hat sich die in Deutschland gesammelte Aluminiumschrottmenge aus dem Hochbereich 2023 auf rund 130.000 Tonnen erhöht. Das entspricht einem Zuwachs um fast ein Fünftel gegenüber 2019. Von der aktuellen Gesamtmenge verblieben rund 123.500 t im Inland. Mehr als 80.000 t der eingeschmolzenen Aluminiumschrotte wurden wieder für die Herstellung von Hochbauprodukten verwendet. Damit liegt die Wiedereinsatzquote der Hochbauschrotte in Deutschland bei ca. 68 Prozent. Über den AIUIF wurden davon 70.570 t erfasst. Nach Ansicht von AIUIF-Vorstand Thomas Lauritzen leisten die Mitglieder des AIUIF damit einen essentiellen Beitrag zum geschlossenen Wertstoffkreislauf des Werkstoffs Aluminium im Hochbaubereich. Der AIUIF wird die Ergebnisse der Untersuchung demnächst in einer Kurzfassung den Mitgliedern sowie Politik und Öffentlichkeit zur Verfügung stellen.

Wegweisendes Recycling von Aluminiumabfällen

ALCORE, eine Tochter der ABx-Gruppe, hat mit Rio Tinto Aluminium einen Mietvertrag für eine Industrieanlage in Bell Bay, Tasmanien, abgeschlossen. In der 500 m² großen Pilotanlage wird ALCORE ein innovatives Verfahren einsetzen, um Chemikalien wie Wasserstofffluorid aus Aluminiumabfällen zurückzugewinnen.

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