Schlagwortarchiv für: Recycling

Novelis investiert: Hier werden Deutschlands Getränkedosen recycelt

Industrieproduktion unter Druck: In Nachterstedt betreibt Novelis das größte Aluminium-Recyclingwerk weltweit. Hohe Energiepreise gefährden jedoch die Zukunft des Standortes.

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Kreislaufwirtschaft vor der Bundestagswahl

„Die Kreislaufwirtschaft bietet allen Parteien eine gemeinsame Plattform, um Umwelt- und Wirtschaftspolitik konkret zu gestalten, ohne Nachhaltigkeit und Wirtschaftlichkeit gegeneinander auszuspielen. Damit entsteht ein produktiver Wettbewerb um die besten Ideen im Sinne von Ökonomie und Ökologie – besonders im Wahljahr“, erklären Katharina Reuter (BNW) und Kilian Schwaiger (VDM). Die Autoren erläutern, wie die Kreislaufwirtschaft in den Fokus der Politik gerückt ist und worauf es ihrer Meinung nach jetzt besonders ankommt.

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Schrottrecyclingwirtschaft in schwieriger Lage

Das Jahr 2024 ist geprägt von internationalen Krisen, einem konjunkturellen Abschwung und politischen Unsicherheiten. „Trotz ihrer Rolle im nachhaltigen Wirtschaftskreislauf sieht sich die Branche derzeit mit einer Vielzahl an Herausforderungen konfrontiert, die ihre Wettbewerbsfähigkeit und langfristige Existenz bedrohen“, erklärte Sebastian Will, Mitglied im geschäftsführenden bvse-Präsidium, auf der Mitgliederversammlung des bvse-Fachverbandes Schrott, E-Schrott und Kfz-Recycling Ende September in Hamburg.

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VDM und BDSV begrüßen verstärkte Partnerschaft mit Indien in der Kreislaufwirtschaft

Anlässlich des Beginns der Asien-Pazifik-Konferenz in Neu-Delhi unterstreichen der VDM Verband Deutscher Metallhändler und Recycler e.V. und die BDSV Bundesvereinigung Deutscher Stahlrecycling- und Entsorgungsunternehmen e.V. die Bedeutung der Beziehungen zwischen Deutschland, der EU und Indien, insbesondere im Bereich der Kreislaufwirtschaft und des Rohstoffhandels.

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Weg mit den Emissionen

2022 betrug die Primäraluminiumproduktion in der EU 1,91 Millionen Tonnen aus elf Anlagen. Dabei entstanden 2,75 Millionen Tonnen CO₂äq als direkte Emissionen. Um das Ziel der Klimaneutralität in der EU zu erreichen, muss auch der Aluminiumsektor seine Emissionen deutlich reduzieren und dabei gleichzeitig global wettbewerbsfähig bleiben.

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Aluminium-Recycling auf höchstem Niveau

Das Unternehmen Intals verarbeitet Aluminium-Schrott aus ganz Europa – hauptsächlich aus Deutschland, Österreich und der Schweiz, aber auch aus dem Nahen Osten, Amerika und Australien. Allein am Standort Parona produziert Intals jährlich 150.000 Tonnen Aluminium aus recyceltem Material.

Um den steigenden Anforderungen des Marktes gerecht zu werden, wurden 2023 zwei bestehende Metallsortieranlagen modernisiert und insgesamt vier neue Röntgensortiersysteme installiert.

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Deutsche Aluminium-Allianz: Für eine wettbewerbsfähige und klimaneutrale Aluminiumindustrie in Deutschland

Industrie, Sozialpartner und fünf Bundesländer haben jetzt die Deutsche Aluminium-Allianz gegründet. In einer gemeinsamen Erklärung bekräftigen sie ihr gemeinsames Engagement für eine wettbewerbsfähige und klimaneutrale Aluminiumindustrie. Der Allianz gehören die Wirtschaftsministerien der Länder Nordrhein-Westfalen, Rheinland-Pfalz, Sachsen-Anhalt, des Saarlandes, die Wirtschaftsbehörde der Freien und Hansestadt Hamburg, die IG Metall und IG BCE und der Verband Aluminium Deutschland an.

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Die Langlebigkeit von Aluminium: Nachhaltige Sanierung eines ikonischen Zürcher Bürohauses

Die Sanierung eines ikonischen Zürcher Bürohauses am General-Guisan-Quai zeigt, wie eloxiertes Aluminium Jahrzehnte überdauern kann. Durch gezielte Pflege und moderne Dämmtechniken erstrahlt das Gebäude wie am ersten Tag. Eloxiertes Aluminium erfordert zwar in der Herstellung viel Energie, erweist sich jedoch als äusserst langlebig.

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Lassen sich aus legiertem Altaluminium durch Recycling neue Werkstoffe designen?

Dieser Frage geht die Werkstoffwissenschaftlerin Dr. Hanka Becker von der Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg nach. Die Expertin für metallische Werkstoffe wird in den kommenden sechs Jahren untersuchen, wie Aluminiumlegierungen, die in vielfältigen Bauteilen im Verkehrssektor, im Bauwesen, im Maschinen- und Anlagenbau bis hin zum Haushalts- und Freizeitbereich eingesetzt werden, umweltschonend und energiesparend recycelt werden können, um sie anschließend ohne Qualitätsverlust wiederzuverwenden. Dafür hat sie im renommierten Emmy Noether-Programm der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) zwei Millionen Euro Forschungsgelder eingeworben.

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