Schlagwortarchiv für: Ressourcen

„Die Kreislaufwirtschaft ist ein starker Wachstumsmarkt und nachhaltiger Jobmotor“

Im Interview spricht Harald Hauke, Vorstandssprecher der Altstoff Recycling Austria (ARA), über die Kreislaufwirtschaft als Wirtschafts- und Klimafaktor, von CO₂-Einsparungen durch getrennte Sammlung bis zum wachsenden Rezyklat-Markt. Er gibt Einblicke in Innovationen, erklärt, warum branchenübergreifende Partnerschaften entscheidend sind, und richtet klare Erwartungen an die Politik.

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Urban Mining als Erfolgsmodell für nachhaltiges Bauen

Urban Mining entwickelt sich zur Schlüsselstrategie für nachhaltiges Bauen. Durch selektiven Rückbau, sortenreine Trennung und innovative Recyclingprozesse können Bauingenieur*innen Ressourcen schonen, CO2 reduzieren – und ganze Gebäude als Rohstoffquelle nutzen.

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Brüssel will Klimazoll auf mehr Produkte aus Stahl und Alu ausweiten

Die Europäische Kommission wird am Mittwoch vorschlagen, den im Januar in Kraft tretenden Klimazoll auf besonders energieintensive Produkte aus Drittstaaten mit weniger strengen Klimaregeln deutlich auszuweiten.
Laut übereinstimmenden Berichten der Nachrichtenagenturen Reuters und Bloomberg News, die Entwürfe der einschlägigen Gesetzestexte zitieren, hält es die Kommission für angebracht, nicht nur die ursprünglichen Warengruppen Zement, Eisen, Stahl, Aluminium, Dünger und Strom dem sogenannten CO2-Grenzausgleichmechanismus (CBAM, nach der englischen Bezeichnung Carbon Border Adjustment Mechanism) zu unterwerfen, sondern auch Autoteile, Kühlschränke, Waschmaschinen, Bauteile für Brücken, Transformatoren, Kabel und Agrarmaschinen.

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Globale Aluminiumproduktion auf Rekordkurs – China treibt Wachstum trotz konjunktureller Risiken

Die weltweite Primäraluminiumproduktion hat in den ersten zehn Monaten 2025 erneut zugelegt und steuert auf einen neuen Rekordwert zu. Treiber bleibt vor allem China, das Produktionsrückgänge in anderen Regionen mehr als ausgleichen konnte. Gleichzeitig sorgen eine schwache Konjunktur in Europa und Nordamerika, volatile Lagerbewegungen sowie handelspolitische Unsicherheiten für Zurückhaltung an den Märkten.

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Weiter hohe stoffliche Nutzung von Eisenhüttenschlacken in der EU

Eisenhüttenschlacken als Nebenprodukte der Stahlerzeugung leisten weiterhin einen hohen Beitrag zur Ressourcenschonung und Emissionsminderung in Europa, betont das FEhS-Institut für Baustoff-Forschung mit Verweis auf aktuelle Zahlen des europäischen Dachverbands Euroslag. Demnach wurden im Jahr 2024 in der EU rund 19,6 Mio. Tonnen Hochofenschlacke und 16,5 Mio. Tonnen Stahlwerksschlacke produziert. Durch den zusätzlichen Abbau zwischengelagerter Hochofenschlacken standen insgesamt etwa 38 Mio. Tonnen Eisenhüttenschlacken zur Verfügung. Laut Verband wurden davon 35 Mio. Tonnen beziehungsweise 92 Prozent stofflich genutzt.

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VFF kritisiert Planungsansätze zum Gebäudetyp E: Fehlende Einbindung, fehlende Wissenschaftlichkeit und falsche Signale für den Wohnungsbau

Der Verband Fenster + Fassade (VFF) kritisiert das diese Woche bekannt gewordene gemeinsame Eckpunktepapier des Bundesministeriums der Justiz (BMJV) und des Bundesministeriums für Wohnen, Stadtentwicklung und Bauwesen (BMWSB) zum Gebäudetyp E in Inhalt, Verfahren und Wirkung. Nach Einschätzung des VFF gefährdet das Papier zentrale Grundsätze von Qualität, Nachhaltigkeit und Wirtschaftlichkeit und sendet in einer ohnehin angespannten Baukonjunktur falsche und kontraproduktive Signale.

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Hydro schließt Standort Lüdenscheid und vier weitere Werke in Europa

Der norwegische Hydro-Konzern beabsichtigt, seine Extrusionsaktivitäten in Europa zu konsolidieren und will daher fünf europäische Werke schließen. „Dieser Schritt dient der Optimierung unserer Extrusionspräsenz in Europa und der Stärkung unserer Wettbewerbsfähigkeit“, heißt es in einer Pressemitteilung vom 26. November. Ein formeller Konsultationsprozess mit den Arbeitnehmervertretungen der betroffenen Standorte wird umgehend eingeleitet.

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EU-Kommission plant Maßnahme gegen „Abfluss“ von Aluminiumschrott

Die Europäische Kommission will eine handelspolitische Maßnahme auf den Weg bringen, um dem „Abfluss“ von Aluminiumschrott aus dem EU-Binnenmarkt entgegenzuwirken. Damit reagiert sie auf Klagen aus der Aluminiumindustrie über eine zunehmend angespannte Versorgungslage auf dem europäischen Markt.

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COP30-Podiumsdiskussion beleuchtet die wichtige Rolle von Müllsammlern beim Aluminiumrecycling

Auf der Klimakonferenz der Vereinten Nationen (COP30) 2025 in Belém, Brasilien, wird in einer speziellen Sitzung untersucht, wie Abfallsammler eine zentrale Rolle bei der Förderung des Aluminiumrecyclings und der Unterstützung des Übergangs zu einer Kreislaufwirtschaft spielen können. Die für den 13. November geplante Diskussion mit dem Titel „Menschen als Motor der Kreislaufwirtschaft: Integration von Abfallsammlern in das Aluminiumrecycling“ wird gemeinsam von globalen Organisationen wie dem International Aluminium Institute (IAI), der Aluminium Stewardship Initiative (ASI) und der Associação Brasileira do Alumínio (ABAL) organisiert.

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