Wechsel im AIUIF-Vorstand

Zum Jahreswechsel 2022/23 gab es einen personellen Wechsel im Vorstand des AIUIF e.V. Wie anlässlich der Mitgliederversammlung 2022 beschlossen, wechselte der langjährige Vorstandsvorsitzende Walter Lonsinger in den Vorstand des Vereins und übergab die Funktion des Vorstandsvorsitzenden an Thomas Lauritzen.

Dipl.-Kaufm. Thomas Lauritzen, geboren 1958, ist seit 1992 bei der Schüco International KG (Bielefeld) als Prokurist in verschiedenen Führungspositionen tätig. Aktuell ist er Leiter für den Bereich Nachhaltigkeit sowie Pressesprecher des Unternehmens. Lauritzen gehört dem AIUIF-Vorstand seit vielen Jahren an und wirkte prägend bei der Neuausrichtung des Vereins im Jahre 2010, widmete sich intensiv der kontinuierlichen Erhöhung der Mitgliederzahl sowie der Akzeptanz des Vereins in der Politik sowie bei Planern und Architekten.

Walter Lonsinger wurde 2010 zum Vorsitzenden des Vorstandes A|U|F e.V. gewählt. Lonsinger brachte umfangreiche Erfahrungen aus dem Management von Unternehmen der Kunststoff- und Aluminiumindustrie sowie dem Handel in die Verbandsarbeit ein. Lonsinger formte mit seiner Kompetenz einen modernen Verband, der sich erfolgreich dem nachhaltigen Umgang mit dem Werkstoff Aluminium sowie dem ressourceneffizienten Bauen widmet.

Der neue Vorstandsvorsitzende dankte Lonsinger bei der Amtsübergabe in Frankfurt am Main für die langjährige verdienstvolle Arbeit, die den A|U|F erfolgreich positioniert, bekannt und akzeptiert gemacht habe. Lauritzen kündigte an, weiterhin sehr intensiv mit dem früheren Vorstandsvorsitzenden zusammenzuarbeiten. Wichtige gemeinsame Ziele seien die weitere Erhöhung der Mitgliederzahl sowie der vom A|U|F erfassten Schrottmengen. „Dank der Arbeit von Walter Lonsinger,“ so Lauritzen, „ist der geschlossene Wertstoffkreislauf von Aluminium im Baubereich heute eine akzeptierte Philosophie mit Vorbildcharakter und großer Ausstrahlkraft in andere Wirtschaftsbereiche.“

Im AIUIF e.V. engagieren sich derzeit mehr als 200 Unternehmen, Planer und Architekten, um den geschlossenen Wertstoffkreislauf von Aluminiumprodukten im Baubereich zu fördern. Aktuell werden rund zwei Drittel der im Baubereich anfallenden Aluminiumschrotte durch das vom AIUIF eingeführte Zertifikat einem geschlossenen Wertstoffkreislauf zugeführt. Rund 90 Prozent des in Deutschland zu Bauprodukten eingesetzten Recycling-Aluminiums hat den geschlossenen AIUIF-Wertstoffkreislauf durchlaufen.