Deutscher Industrie droht Rohstoffmangel

Vollständiger Schrottabfluss durch US-Zölle auf Aluminiumimporte möglich

Die deutsche Aluminiumindustrie warnt vor dramatischen Folgen der neu in Kraft getretenen US-Zölle auf Aluminium. Während Primäraluminium und aluminiumintensive Produkte mit einem hohen Zoll belegt werden, bleiben Aluminiumschrotte zollfrei – mit fatalen Folgen für den europäischen Markt. US-Unternehmen kaufen Schrotte zu Höchstpreisen an, was zu einer zunehmenden Verknappung bis hin zum Ausverkauf in Deutschland und Europa führt.

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Aluminium Deutschland fordert Exportzölle auf Aluschrott, VDM und bvse halten dagegen

Die deutsche Aluminiumindustrie warnt vor „dramatischen Folgen der neu in Kraft getretenen US-Zölle auf Aluminium“. Während Primäraluminium und aluminiumintensive Produkte mit einem hohen Zoll belegt würden, blieben Schrotte zollfrei, was „fatale Folgen“ für den europäischen Markt habe, warnte Aluminium Deutschland.

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Deep Learning-basierte Sortiertechnologie für Aluminium

Tomra Recycling bringt erstmals die Deep-Learning-Technologie GAINnext in der Metallbranche zum Einsatz. Die KI-Lösung soll es Aluminiumrecyclern und Schrottverarbeitern ermöglichen, ihre Aluminiumknetlegierungsströme gezielt aufzuwerten. Dabei trennt GAINnext niedriglegierte Gusslegierungen vom Knetmaterial, reduziert unerwünschte Legierungselemente wie Silizium und sorgt für besonders reine Aluminiumknetfraktionen.

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Schüco und TSR kooperieren beim Aluminium-Recycling

Die Schüco International KG aus Bielefeld und die Remondis-Tochter TSR wollen den Recyclingkreislauf für Aluminium in der Bauwirtschaft optimieren. Ziel der Kooperation sei es, Altaluminium wie Fensterahmen aus Bestandsgebäuden sowie Produktionsreste effizient wieder in den Wertstoffkreislauf einzuspeisen, teilten die beiden Unternehmen mit.

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Time Magazine kürt Osloer Sauna aus Recycling-Material zu schönsten Orten weltweit

Das Time Magazine hat die schwimmende Osloer Sauna „Trosten“ in seine jährlich aktualisierte Liste „World’s Greatest Places“ aufgenommen. Ihre Fassade besteht aus Aluminium mit mindestens 75-prozentigem Schrott-Anteil, wie der norwegische Hersteller Hydro mitteilte. Das Ausgangsmaterial stammt aus Lkw-Bordwänden, wurde durch Strangpressen verarbeitet, oberflächenbehandelt und ging anschließend als Recyclingprodukt namens „Circal“ in das Bauprojekt „Trosten“ vom spanischen Architekturbüro Estudio Herreros ein.

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Circular Valley Convention 2025: Expo und Plattform für die Kreislaufwirtschaft

Das von der Messe Düsseldorf in Kooperation mit der Circular Valley Stiftung und unter Begleitung durch das Fraunhofer UMSICHT erstmals ausgerichtete Event kombinierte vom 12. bis 13. März in Düsseldorf eine internationale Konferenz mit einer praxisorientierten Expo. Auf drei Bühnen diskutierten mehr als 200 Referierende aktuelle Entwicklungen und Herausforderungen der Kreislaufwirtschaft.

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Hydro startet Bau seiner Aluminium-Recyclinganlage im spanischen Torija

Am 17. März feierte das norwegische Aluminium-Unternehmen Hydro mit einem Spatenstich in Torija den Baubeginn für die neueste Anlage seines wachsenden Recycling-Portfolios. Die 180 Millionen Euro teure Investition in eine hochmoderne Recyclinganlage nördlich der spanischen Hauptstadt ist Teil der kontinuierlichen Bemühungen von Hydro, die europäische Kreislaufwirtschaft zu stärken, indem mehr Altmetall dem Kreislauf zugeführt wird.

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Kreislaufwirtschaft im Clean Industrial Deal global gerecht gestalten

Der am 25. Februar 2025 von der Europäischen Kommission vorgestellte Clean Industrial Deal stellt Kreislaufwirtschaft mit ins Zentrum der Industriestrategie der EU. In einer am 07. März veröffentlichten Studie zeigen die Umwelt- und Entwicklungsorganisation Germanwatch und die Heinrich-Böll-Stiftung auf, was es im Sinne einer global gerechten Kreislaufwirtschaft zu beachten gilt.

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Urteil im Verfahren „Aluminium Forging Group“

In dem Kartellbußgeldverfahren gegen einen Hersteller von Aluminiumteilen, u.a. für die Automobilindustrie, hat der 6. Kartellsenat des Oberlandesgerichts Düsseldorf heute gegen ein seinerzeit beteiligtes Unternehmen wegen eines kartellrechtswidrigen Informationsaustausches eine Geldbuße in Höhe von 30 Millionen Euro und gegen drei Leitungspersonen Geldbußen in Höhe von insgesamt 34.000 Euro bestimmt.

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Nachhaltig und technisch durchdacht: RAICO überzeugt

Zum Jahresbeginn hat das AIUIF-Mitglied RAICO Bautechnik seine Aluminium-Systeme aus RULA/RULCA vorgestellt. Das Vormaterial wird aus erneuerbaren Energien hergestellt. Damit leistet das Unternehmen einen wichtigen Beitrag zur Dekarbonisierung und hat die Baubranche begeistert. Mit einer klaren Vision für die Zukunft setzt das Unternehmen Maßstäbe.

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