Schlagwortarchiv für: Dekarbonisierung

Weg mit den Emissionen

2022 betrug die Primäraluminiumproduktion in der EU 1,91 Millionen Tonnen aus elf Anlagen. Dabei entstanden 2,75 Millionen Tonnen CO₂äq als direkte Emissionen. Um das Ziel der Klimaneutralität in der EU zu erreichen, muss auch der Aluminiumsektor seine Emissionen deutlich reduzieren und dabei gleichzeitig global wettbewerbsfähig bleiben.

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Die Wertschöpfungskette von Aluminium in Deutschland und NRW

Aluminium ist als Rohstoff bereits heute unverzichtbar – und seine Bedeutung wird in den kommenden Jahrzehnten weiter steigen. Im nun veröffentlichten Paper „Die Wertschöpfungskette von Aluminium in Deutschland und NRW“ analysieren Forschende des Wuppertal Instituts die Wertschöpfungs- und Prozesskette von Aluminium, schlüsseln die damit verbundenen Stoffströme im Wirtschaftssystem auf und diskutieren Herausforderungen wie auch Perspektiven für die Branche im Kontext der Transformation zur Klimaneutralität und der Kreislaufwirtschaft.

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Trimet macht einen Schritt zur CO2-freien Aluminiumproduktion

Der Aluminiumproduzent Trimet treibt die Entwicklung einer neuen Technologie zur CO2-freien Erzeugung von Aluminium voran. In seinem Produktionswerk in Essen nimmt der Werkstoffspezialist eine Demonstratoranlage in Betrieb, um die Technologie im industriellem Maßstab zu erproben. Gefördert wird das Projekt vom Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz im Förderprogramm „Dekarbonisierung in der Industrie“ mit rund drei Millionen Euro.

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Aluminiumindustrie produziert weiter auf geringem Niveau

Die Produktion der deutschen Aluminiumindustrie hat sich im zweiten Quartal uneinheitlich entwickelt: Einen Zuwachs verzeichneten die Aluminiumrecycler, teilte der Verband Aluminium Deutschland mit. Refiner und Remelter produzierten im Zeitraum von April bis einschließlich Juni gut 725.000 Tonnen Recyclingaluminium, was einem Plus von vier Prozent gegenüber dem zweiten Quartal 2023 entspricht.

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Weltweit erste erfolgreiche Produktion von Aluminiumbrammen im industriellen Maßstab durch Wasserstoffverbrennung

Constellium gab den erfolgreichen Abschluss seines ersten Wasserstoffgusses im industriellen Maßstab bei C-TEC, dem wichtigsten Forschungs- und Entwicklungszentrum von Constellium, bekannt. Es wurden keine Auswirkungen der Wasserstoffverbrennung auf die Qualität des Metalls festgestellt.

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Hydro eröffnet in Norwegen neue Recyclinganlage für Post-Consumer-Schrott

Der Aluminiumkonzern Norsk Hydro verstärkt seine Recyclingaktivitäten auf dem norwegischen Heimatmarkt. In der Gießerei des Primäraluminiumwerks Årdal, rund 300 Kilometer nordwestlich von Oslo, hat Hydro eine neue Recyclinganlage in Betrieb genommen. Hier sollen künftig pro Jahr rund 25.000 Tonnen Post-Consumer-Schrott verarbeitet werden, der sodann in der Gießanlage mit einem Anteil von bis zu 30 Prozent mit Primäraluminium gemischt wird.

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Treibhausgasemissionen des Aluminiumsektors sinken

Zum ersten Mal berichtet der weltweite Aluminiumsektor, dass seine gesamten Treibhausgasemissionen gesunken sind, während die Produktion gestiegen ist. Das International Aluminium Institute (IAI) stellt fest, dass die CO2e-Emissionen des Sektors von 1,13 auf 1,11 Tonnen gesunken sind, während die Produktion um 3,9 % von 104,1 auf 108,2 Millionen Tonnen gestiegen ist.

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Vier gezielte Initiativen, die die Dekarbonisierung von Aluminium vorantreiben

Im Rahmen der zunehmenden Elektrifizierung, Automatisierung und Urbanisierung wird eine verstärkte Nachfrage nach Aluminium in den kommenden Jahrzehnten erwartet. Infolgedessen wird sich die Branche mit der anhaltenden Herausforderung auseinandersetzen müssen, die wachsende Produktion von den Treibhausgasemissionen zu entkoppeln. Auf der COP28 in Dubai trafen sich viele Vertreter aus der Aluminiumindustrie, um am Start einer Reihe von Schlüsselinitiativen teilzunehmen, um sich mit den anstehenden Herausforderungen auseinanderzusetzen.

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Der aktuelle AIUIF-Infobrief

Liebe Leser,

in wenigen Tagen geht das Jahr 2023 zu Ende. Gemeinsam mit Ihnen haben wir mit dem AIUIF wieder viel erreicht und mit dem Wertstoffkreislauf einen kleinen Beitrag zum Umwelt- und Klimaschutz geleistet.
Vielen Dank für Ihre Unterstützung und die gute Zusammenarbeit in den letzten Monaten.

Die täglichen Nachrichten sind schrecklich. Umso mehr sollten wir die Weihnachtszeit nutzen, um eine Zeit der Freude, des Zusammenseins mit der Famile und der Dankbarkeit zu genießen. In diesem Sinne wünsche ich Ihnen und Ihren Familien ein frohes Weihnachtsfest
und einen guten Rutsch in ein glückliches und
gesundes Jahr 2024!

Viel Erfolg, aber vor allem Gesundheit wünscht
Ihr Thomas Lauritzen

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