Schlagwortarchiv für: Klimaschutz

4. International NEXT Facade Summit

Wo liegen die Herausforderungen bei der Realisierung komplexer Gebäudehüllen in internationalen Märkten? Bei der 4. Auflage des International NEXT Facade Summit dreht sich am 28. Oktober 2021 ab 16 Uhr (CET) im NEXT Studio by WICONA + Partners alles um herausragende und auch nachhaltige Fassaden- bzw. Architekturprojekte aus der ganzen Welt – auch diesmal wieder unter dem Motto „Think Globally, Build Locally“. Als Speaker mit dabei sind führende Köpfe aus renommierten Architektur- und Planungsbüros.

Energetische Gebäudeförderung mit Rekordzahlen

Rund 600.000 Anträge wurden 2020 für die energetische Förderung von Gebäuden gestellt. Dadurch werden nicht nur unsere Gebäude klimafreundlicher, auch rund 900.000 Arbeitsplätze konnten 2020 in der Corona-Pandemie gesichert werden.

Nachhaltigkeitsstrategie generalüberholt: Nachhaltigkeitsrat begrüßt neuen Fokus auf die großen Transformationsthemen

In einer ersten Stellungnahme begrüßt der Nachhaltigkeitsrat die grundlegende Generalüberholung der deutschen Nachhaltigkeitsstrategie. „Wichtig ist vor allem, dass die Bundesregierung erstmals sogenannte Transformationsbereiche ausgewiesen hat“, so Dr. Werner Schnappauf, Vorsitzender des Rates für Nachhaltige Entwicklung (RNE). „Klimaneutralität rückt damit ins Zentrum der Nachhaltigkeitspolitik, aber auch beispielsweise Flächenverbrauch und Breitbandausbau bekommen einen hohen Stellenwert.“

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#AIUIF für mehr Klimaschutz im #Bausektor

Mit einem gemeinsamen Aufruf haben sich Organisationen, Bündnisse und Einzelpersonen an die Bundesregierung gewandt, um die klimafreundliche Errichtung sowie den nachhaltigen Rückbau von Gebäuden zu forcieren.

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AIUIF unterstützt Bündnis für mehr Klimaschutz im Bausektor

Frankfurt, 3. Februar 2021 – Mit einem gemeinsamen Aufruf haben sich zahlreiche Organisationen, Bündnisse und Einzelpersonen an die Bundesregierung gewandt, um die klimafreundliche Errichtung, die Erhaltung sowie den nachhaltigen Rückbau von Gebäuden zu forcieren. Zu den Mitunterzeichnern gehört auch die Recycling-Initiative AIUIF e.V..

„Bisher“, so der AIUIF-Vorstandsvorsitzende Walter
Lonsinger, „steht vorwiegend die Nutzungsphase von Gebäuden im Vordergrund. Die Betrachtung von Nachhaltigkeit und Klimawirksamkeit über den gesamten Lebenszyklus wird noch zu wenig beachtet, obwohl der Bausektor mit seinen vor- und nachgelagerten Prozessen einen Anteil von rund acht Prozent an den nationalen Treibhausgas-Emissionen hat“.

Der Aufruf „Den ganzen Lebenszyklus beim Bauen in den Blick nehmen – eine Schlüsselfrage für den Klimaschutz“ zählt mehr 60 Unterzeichner und wurde von der Deutschen Umwelthilfe organisiert. Mit dem Aufruf fordert das Bündnis, die öffentliche Förderung von Gebäuden stärker am gesamten Lebenszyklus des Gebäudes auszurichten. Das Bündnis macht darauf aufmerksam, dass ein typischer Neubau die Hälfte seines Energieverbrauchs und seiner CO2-Emissionen bereits vor der ersten Nutzung verursacht. Für die Umsetzung ambitionierter Klimaziele und vor allem im Hinblick auf die bis 2050 angestrebte Klimaneutralität muss dringend der gesamte Lebenszyklus von Gebäuden in den Blick genommen werden: „Es gibt im Bausektor ein großes Potenzial für den Schutz von Ressourcen und Klima,“ erklärte Walter Lonsinger, „der AIUIF sorgt derzeit dafür, dass bereits mehr als ein Drittel der im Baubereich anfallenden Aluminiumschrotte einem produktbezogenen Wertstoffkreislauf zugeführt werden.

Die Unterzeichner des Aufrufs weisen darauf hin, dass etablierte Verfahren die Maßstäbe für eine am Lebenszyklus von Gebäuden orientierte Bewertung setzen. Die Bundesregierung müsse mit der zum Jahresbeginn gestarteten „Bundesförderung für effiziente Gebäude“ nachhaltiges Bauen in die Breite tragen. Auch muss das Gebäude-Energie-Gesetz so überarbeitet werden, dass es Anforderungen an Gebäude formuliert, die sich auf die Umweltwirkungen über den gesamten Lebenszyklus beziehen. Nur so können die enormen Einsparpotenziale beim Bauen und Entsorgen zielgerecht angegangen werden.

Download zum „gemeinsamen Aufruf“