Schlagwortarchiv für: Recycling

Aluminium: Die Lagerbestände entwickelten sich im Juli regional gegenläufig

Die weltweite Produktion von Primäraluminium lag nach weiteren Anstiegen im Juni im ersten Halbjahr 2024 um 3,8 Prozent über dem Vorjahr. Die europäische Produktion konnte im Juni mit knapp fünf Prozent zulegen und lag damit in den ersten sechs Monaten um 2,1 Prozent über dem Niveau von 2023.

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Wie will die EU bis 2050 eine Kreislaufwirtschaft erreichen?

Die Ressourcenknappheit und der Klimawandel erfordern den Übergang von einer Wegwerf-Gesellschaft, in der genommen, hergestellt, verbraucht und weggeworfen wird, hin zu einer kohlenstoffneutralen, ökologisch nachhaltigen und schadstofffreien Kreislaufwirtschaft bis 2050. Zur Umsetzung dieser Ziele hat die EU einen Aktionsplan veröffentlicht.

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Stahl- und Metallrecyclingwirtschaft zum Konzept für grüne Leitmärkte

Anlässlich der Präsentation des Konzepts „Leitmärkte für klimafreundliche Grundstoffe“ durch Wirtschafts- und Klimaschutzminister Dr. Robert Habeck äußern sich die BDSV und der VDM zuversichtlich. Die Verbände begrüßen, dass in dem Papier explizit hervorgehoben wird, dass die Kreislaufführung von sekundären Rohstoffen durch ein zukünftiges Label gefördert werden kann, dass den Anteil von Recyclingmaterial, wie z.B. den Schrottanteil bei Stahl, ausweist.

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EGA schließt Übernahme von Aluminiumgießerei Leichtmetall ab

Der Aluminiumhersteller Emirates Global Aluminium (EGA) hat die Übernahme des deutschen Gießerei- und Recyclingunternehmens Leichtmetall abgeschlossen. Nachdem EGA Ende März angekündigt hatte, von der Münchner Beteiligungsgesellschaft Quantum Capital Partners sämtliche Anteile an Leichtmetall erwerben zu wollen, habe die Transaktion nun alle Abschlussbedingungen erfüllt und die erforderlichen behördlichen Genehmigungen erhalten, teilt EGA mit.

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Energiewende im Hochofen

Metalle sind aus unserem Leben nicht wegzudenken. Doch die Metallindustrie verursacht heute ein Drittel aller industriellen Treibhausgas-Emissionen. Dierk Raabe und Martin Palm, Wissenschaftler am Max-Planck-Institut für Nachhaltige Materialien in Düsseldorf, arbeiten daher daran, Metalle nachhaltiger herzustellen und einzusetzen.

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Pilotprojekt zu zirkulärer Wertschöpfung von Reststoffen abgeschlossen

Eine Transformation der linearen Wirtschaft hin zu einer nachhaltigen zirkulären Wertschöpfung, in der aus Reststoffen stets neue Produkte oder Sekundärrohstoffe entstehen: Daran arbeiten die TH Köln und der Bergische Abfallwirtschaftsverband (BAV) seit 2010 am Innovationsstandort :metabolon.

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VDM begrüßt deutsch-chinesischen Aktionsplan für Kreislaufwirtschaft und Ressourceneffizienz

In einer Zeit, in der die Verzahnung von Umwelt- und Rohstoffpolitik auf den politischen Agenden aller Länder weiter nach oben rückt, sei eine enge Zusammenarbeit zwischen Deutschland und China von entscheidender Bedeutung. Der VDM bewertet daher den vorliegenden Aktionsplan für Kreislaufwirtschaft und Ressourceneffizienz und die Ankündigung weiterer Dialoge sehr positiv. Die Vereinbarung ist aus Sicht des VDM ein wichtiger Schritt zur Vertiefung der umwelt- und rohstoffpolitischen Zusammenarbeit.

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IFEU-Kurzstudie „Nutzung und Reduktionspotenziale von Basismetallen in Deutschland und der EU“

Im Auftrag von PowerShift e.V.-Verein für eine ökologisch solidarische Energie & Weltwirtschaft e.V. hat das IFEU-Institut eine Kurzstudie zum Einsparpotenzial an Energie, Rohstoffen und CO2 in der Stahl- und Metallproduktion erstellt. Hierbei spielt auch das Recycling eine wichtige Rolle.

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WAREMA JETZT BEI AIUIF

Seit Jahresbeginn ist der Sonnenschutz-Spezialist Warema Mitglied in der Recycling-Initiative AIUIF e.V. und liefert Aluminium- schrotte in den Materialkreislauf für Fenster, Türen und Fassaden. Bei Warema fallen in allen drei Produktionsstandorten Produktionsschrotte aus der Fertigung von Außenjalousien, Fenstermarkisen und Rollläden an. Diese werden nun über den zuständigen Sammelpartner direkt in den AIUIF-Kreislauf geliefert, teilt das Unternehmen mit.

Hydro eröffnet in Norwegen neue Recyclinganlage für Post-Consumer-Schrott

Der Aluminiumkonzern Norsk Hydro verstärkt seine Recyclingaktivitäten auf dem norwegischen Heimatmarkt. In der Gießerei des Primäraluminiumwerks Årdal, rund 300 Kilometer nordwestlich von Oslo, hat Hydro eine neue Recyclinganlage in Betrieb genommen. Hier sollen künftig pro Jahr rund 25.000 Tonnen Post-Consumer-Schrott verarbeitet werden, der sodann in der Gießanlage mit einem Anteil von bis zu 30 Prozent mit Primäraluminium gemischt wird.

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