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Ideenwettbewerb „Re-Use am Bau“: Starke Impulse zur Ressourcenwende für mehr Klimaschutz im Bausektor

Staatssekretärin Silke Karcher vergibt fünf Preise für innovative Ideen und Projekte zur Wiederverwendung von Bauteilen und Gebäudekomponenten

Wiederverwenden statt Wegwerfen: Das ist das Leitbild der Initiative Re-Use Berlin – und das gilt gerade auch für den Bausektor mit seinem hohen Energie- und Materialverbrauch. Um die Ressourcenwende beim Bauen voranzubringen, hat die Senatsverwaltung für Umwelt, Mobilität, Verbraucher- und Klimaschutz den Ideenwettbewerb „Re-Use am Bau“ ausgerufen. Mit der heutigen Prämierung der fünf besten Ideen und Projekte zur Wiederverwendung von Bauteilen und Gebäudekomponenten wird dieser bereits vierte Re-Use-Ideenwettbewerb seit 2018 feierlich abgeschlossen. Ziel ist es, gute Ideen und Beispiele zu würdigen und damit starke Impulse zu setzen für die Stärkung einer zirkulären Bauwirtschaft in Berlin.

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Gute Aussichten

Die globale Primäraluminiumproduktion ist zum Ende Oktober 2021 um vier Prozent auf 56,3 Millionen Tonnen angestiegen. Gleichzeitig sind die Preise für Aluminium im November erstmals etwas gefallen.
Insgesamt sind die Aussichten für den Einsatz von Aluminium weiter positiv: Der Trend zum Leichtbau hält an und nachdem der Aufholeffekt nach dem Corona-Jahr in vielen Wirtschaftsbereichen aufgrund von Lieferproblemen und Rohstoffknappheiten schwach ausfiel, gehen die IKB-Analysten für die nächsten Jahre von einer weiter wachsenden Nachfrage aus.

Green Deal

Der aktuelle Bericht des Weltklimarats macht unmissverständlich klar, dass wir jetzt handeln müssen, um die Folgen der Erderwärmung abzumildern. Inzwischen ist das Thema Nachhaltigkeit völlig zu Recht auch in Rechtsprechung und Gesetzgebungen angekommen. Das zeigt zum Beispiel der European Green Deal, der auch auf die Baubranche und ihre Akteure Auswirkungen haben wird.

Wichtige Bauabfälle

Die anhaltend gute Baukonjunktur in Deutschland führt zu einer großen Nachfrage nach Baurohstoffen. Da der Sektor der ressourcenintensivste Wirtschaftszweig Deutschlands ist, muss mit den Rohstoffen so effizient wie möglich umgegangen und vermehrt auf Recycling gesetzt werden. Um dies zu gewährleisten, kann die Politik auf verschiedene Instrumente zurückgreifen – deren Effektivität muss jedoch zuvor geprüft werden.

Aluminium-Architektur-Preis zweimal verliehen

4. International NEXT Facade Summit

Wo liegen die Herausforderungen bei der Realisierung komplexer Gebäudehüllen in internationalen Märkten? Bei der 4. Auflage des International NEXT Facade Summit dreht sich am 28. Oktober 2021 ab 16 Uhr (CET) im NEXT Studio by WICONA + Partners alles um herausragende und auch nachhaltige Fassaden- bzw. Architekturprojekte aus der ganzen Welt – auch diesmal wieder unter dem Motto „Think Globally, Build Locally“. Als Speaker mit dabei sind führende Köpfe aus renommierten Architektur- und Planungsbüros.

Energetische Gebäudeförderung mit Rekordzahlen

Rund 600.000 Anträge wurden 2020 für die energetische Förderung von Gebäuden gestellt. Dadurch werden nicht nur unsere Gebäude klimafreundlicher, auch rund 900.000 Arbeitsplätze konnten 2020 in der Corona-Pandemie gesichert werden.

Nachhaltig aus Überzeugung – Bauunternehmen denkt ganzheitlich

Bauen verbraucht Ressourcen. Das liegt in der Natur der Sache. Doch die Art und Weise, wie gebaut wird, hat großen Einfluss auf den ökologischen Fußabdruck eines Gebäudes. Das Bau- und Dienstleistungsunternehmen Goldbeck, das europaweit für sein „Bauen mit System“ bekannt ist, arbeitet an Lösungen, die Gebäude „grüner“ machen sollen.

Nachhaltig bauen: Das geht mit neuen Materialien und digitaler Technologie

Wie wir in Zukunft wohnen und leben wollen, hat der Zukunftsrat der Bayerischen Wirtschaft untersucht. Auf dem Online-Kongress stellten zahlreiche Firmen vor, welche innovativen Ideen sie für nachhaltiges Bauen haben.

Verbesserte Gebäudeförderung ist gut für Konjunktur und Klima

Der Gebäudebereich verursacht rund ein Viertel der Treibhausgasemissionen in Deutschland. Seit 1990 wurden im Gebäudesektor bereits über 40 Prozent CO2 eingespart erreicht, aber in den nächsten zehn Jahren müssen nochmals 40 Prozent CO2-Emissionen bei Gebäuden eingespart werden. Zu diesem ambitionierten Ziel leistet die energetische Gebäudeförderung des Bundeswirtschaftsministeriums einen entscheidenden Beitrag, erklärte Bundeswirtschaftsminister Peter Altmaier.

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