Schlagwortarchiv für: Rohstoffe

WAREMA JETZT BEI AIUIF

Seit Jahresbeginn ist der Sonnenschutz-Spezialist Warema Mitglied in der Recycling-Initiative AIUIF e.V. und liefert Aluminium- schrotte in den Materialkreislauf für Fenster, Türen und Fassaden. Bei Warema fallen in allen drei Produktionsstandorten Produktionsschrotte aus der Fertigung von Außenjalousien, Fenstermarkisen und Rollläden an. Diese werden nun über den zuständigen Sammelpartner direkt in den AIUIF-Kreislauf geliefert, teilt das Unternehmen mit.

Neues Label für Nachhaltigkeit und Klimaresilienz

Das neue Siegel „klima.sicher.bauen“, entwickelt vom ift Rosenheim in enger Abstimmung mit der RAL-Gütegemeinschaft für Fenster, Fassaden und Haustüren, kennzeichnet und bewertet Bauprodukte in zweierlei Hinsicht: Zum einen wird der mit dem Produkt zusammenhängende Energie- und Ressourcenverbrauch bewertet. Zum anderen geht es um Eigenschaften bezüglich der Verbesserung der Klimaresilienz von Gebäuden, also der Widerstandsfähigkeit z.B. gegen Überschwemmungen, Hitzewellen oder Stürmen.

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Hydro eröffnet in Norwegen neue Recyclinganlage für Post-Consumer-Schrott

Der Aluminiumkonzern Norsk Hydro verstärkt seine Recyclingaktivitäten auf dem norwegischen Heimatmarkt. In der Gießerei des Primäraluminiumwerks Årdal, rund 300 Kilometer nordwestlich von Oslo, hat Hydro eine neue Recyclinganlage in Betrieb genommen. Hier sollen künftig pro Jahr rund 25.000 Tonnen Post-Consumer-Schrott verarbeitet werden, der sodann in der Gießanlage mit einem Anteil von bis zu 30 Prozent mit Primäraluminium gemischt wird.

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A|U|F feiert 30jähriges Bestehen

Seit drei Jahrzehnten engagiert sich die Recycling-Initiative A|U|F e.V. (Aluminium und Umwelt im Fenster- und Fassadenbau) für einen geschlossenen Wertstoffkreislauf für Aluminium aus Bauanwendungen. Das 30-jährige Bestehen des in Europa einzigartigen Projekts wird am 24. September 2024 mit einer Festveranstaltung in Berlin gefeiert.

Die A|U|F-Initiative wurde im Oktober 1994 von fünf führenden Anbietern von Aluminium-Profilen (Gartner, Hartmann, Hueck, Schüco und Wicona) ins Leben gerufen. Heute gehören über 250 Systemhäuser, Metallbauer, Bauelemente-Händler, Abbruchunternehmen, Architekten und Planer zu unseren Mitgliedern. Über die Recyclinginitiative A|U|F werden über 60 Prozent der in Deutschland anfallenden Aluminiumschrotte aus dem Baubereich einem geschlossenen Wertstoffkreislauf zugeführt. „Unser Ziel ist es, die Klimaverträglichkeit der Bauprodukte zu verbessern und die Energie-Effizienz in diesem Segment zu steigern. Wir achten deshalb darauf, dass die Bauschrotte in geschlossenen Wertstoffkreisläufen geführt werden“, sagt der A|U|F-Vorstandsvorsitzende Thomas Lauritzen.

Thomas Lauritzen, Vorstandsvorsitzender des A|U|F e.V.

Die gesammelten Aluminium-Schrotte werden nach höchsten technologischen Standards zur Wiederverwertung aufbereitet. Anschließend gehen die sortenreinen Aluminium-Schrotte an deutsche oder europäische Gießereien, die daraus erneut Pressbolzen herstellen. Moderne Strangpresswerke produzieren damit hochwertige Profile, die von den Systemanbietern wieder an Metallbaubetriebe geliefert werden. Sie liefern neue, maßgefertigte Fenstern, Türen und Fassaden.

Zur Veranstaltung

Die Festveranstaltung zum 30. Geburtstag von A|U|F am 24. September 2024 in Berlin will Vertreter von Mitgliedsunternehmen, Partner und Politiker zusammenführen, die A|U|F-Erfolgsgeschichte der letzten drei Jahrzehnte würdigen und die zukünftigen Herausforderungen diskutieren.

Als Keynote-Speakerin wird WWF-Vorständin Heike Vesper auftreten. Die Podiumsdiskussion „Herausforderungen der Kreislaufwirtschaft zur Erreichung der Klimaneutralität“ wird mit Jonas Reischmann (Raico), Sabine Flamme und Christoph Lindner (Conversio) sowie Walter Lonsinger und Thomas Lauritzen (beide A|U|F) besetzt. Darüber hinaus findet die Auszeichnung der Gewinner des Studienpreises „Nachhaltigkeit in der Fassadentechnik“ statt.

Mit Kreislaufwirtschaft gegen Umweltkrisen

Mit dem Transformationsbericht „Kreislaufwirtschaft“ will die Bundesregierung aufzeigen, welche Bedeutung ein Wandel hin zu einer Kreislaufwirtschaft hätte. Das Kabinett hat ihn nun beschlossen.  Der Bericht fließt zusammen mit weiteren Transformationsberichten in die Überarbeitung der Deutschen Nachhaltigkeitsstrategie ein.

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Ihr Wissen ist gefragt

Projekte für die Presse

Redakteure fragen bei uns immer wieder nach Objektreportagen und Fallbeispielen. Die Öffentlichkeitsarbeit ist für den AIUIF e.V. enorm wichtig. Bitte nennen Sie uns interessante Bauvorhaben, bei denen alte Aluminium-Elemente ausgetauscht werden.

Mailen Sie uns einfach, wenn ein Objekt in Planung ist.

Neue Recycling-Technologien für europäisches Aluminium

In einer wegweisenden Initiative, die vor kurzem in Wien offiziell gestartet wurde, setzt sich das Projekt RecAL (Recycling technologies for circular ALuminium) das Ziel, innovative Recycling-Technologien und eine digitale Plattform für kreislauforientierte Aluminiumwirtschaft zu entwickeln.

Die Initiative zielt darauf ab, eine neue Ära der nachhaltigen Produktion und Wiederverwendung für Aluminium einzuleiten, indem sie ein digitales Cockpit, den RecAL Hub, schafft. Dieser ermöglicht die Kreislaufwirtschaft von Aluminium-Rezyklaten über den gesamten Kontinent hinweg und verbindet Lieferanten, Käufer und technologische Lösungsanbieter.

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AIUIF Vorträge und Informationen

Wichtiges Wissen vermitteln

Noch immer ist der frühere Vorstandsvorsitzende Walter Lonsinger oft unterwegs, um auf Messen, Veranstaltungen oder Branchentreffen das Anliegen des AIUIF in die Branche zu tragen. Seine Vorträge rund um die Arbeit des AIUIF und den Wertstoffkreislauf für Aluminium finden immer reges Interesse. So zum Beispiel auf den Techniktagen des Unternehmerverbandes Metall Baden Württemberg. Mehr als 100 Metallbauer haben so Details zum Recycling von Aluminium aus Bauanwendungen erfahren. Bei SAUTER METALL fand ein Workshop zum Thema Nachhaltigkeit mit 30 Personen statt. Im Mai lud das AUF-Mitglied FTW-Kreierhoff zum Vortrag vor 60 Bauherren, kommunalen Vertretern Planungs-. und Architekturbüros ein.
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AIUIF feiert 30-jähriges Bestehen in Berlin

30 Jahre AIUIF – eine Erfolgsgeschichte

Seit drei Jahrzehnten engagiert sich die Recycling-Initiative AIUIF e.V. (Aluminium und Umwelt im Fenster- und Fassadenb­­­au) für einen geschlossenen Wertstoffkreislauf von Aluminium aus Bauanwendungen. Das 30-jährige Bestehen wollen wir mit Ihnen, Partnern und Vertretern aus Politik und Wirtschaft gebührend feiern. Wir laden Sie schon jetzt, zur Festveranstaltung am 24. September 2024 in Berlin ein.
Die aktuellen Herausforderungen zeigen, wie wichtig die Initiative von Unternehmen und Unternehmern ist, um unsere Wirtschaft wieder zu beleben. Das gilt gleichermaßen für Industrie und Handwerk. Lassen Sie uns gemeinsam die Gelegenheit nutzen. Details folgen…

Aktualisierte AIUIF-Präsentation

Nachhaltig für Architekten

Etliche Planer und Architekten sind heute schon Mitglied im AIUIF und nutzen die Argumente für die Kreislaufwirtschaft. Um noch mehr Architekturbüros über die Mehrwerte einer AIUIF-Mitgliedschaft zu informieren, wurde die Architektur-Präsentation auf den aktuellen Stand gebracht. Vielfach sind Planer die ersten Ansprechpartner für Bauherren, wenn es um kreislaufgerechtes Bauen geht. Enthalten sind deshalb Argumente für den Einsatz von recyceltem Aluminium und die gültigen LV-Texte. Die Präsentation ist hier abrufbar.