Ideenwettbewerb „Re-Use am Bau“: Starke Impulse zur Ressourcenwende für mehr Klimaschutz im Bausektor

Staatssekretärin Silke Karcher vergibt fünf Preise für innovative Ideen und Projekte zur Wiederverwendung von Bauteilen und Gebäudekomponenten

Wiederverwenden statt Wegwerfen: Das ist das Leitbild der Initiative Re-Use Berlin – und das gilt gerade auch für den Bausektor mit seinem hohen Energie- und Materialverbrauch. Um die Ressourcenwende beim Bauen voranzubringen, hat die Senatsverwaltung für Umwelt, Mobilität, Verbraucher- und Klimaschutz den Ideenwettbewerb „Re-Use am Bau“ ausgerufen. Mit der heutigen Prämierung der fünf besten Ideen und Projekte zur Wiederverwendung von Bauteilen und Gebäudekomponenten wird dieser bereits vierte Re-Use-Ideenwettbewerb seit 2018 feierlich abgeschlossen. Ziel ist es, gute Ideen und Beispiele zu würdigen und damit starke Impulse zu setzen für die Stärkung einer zirkulären Bauwirtschaft in Berlin.

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Deutschlands gefährliche Metall-Abhängigkeit von Russland

Doch Deutschland und Europa beziehen nicht nur sehr viel Gas aus Russland – sondern auch viele Bodenschätze. „Auf dem Weltmarkt für Metalle spielt Russland eine gewichtige Rolle“, sagt Daniel Briesemann, Rohstoffanalyst bei der Commerzbank. So sei das Land zweitgrößter Produzent für Aluminium und für Nickel – wichtige Rohstoffe etwa für Elektroautos.

Fassadenbau wird digital

Am Donnerstag, den 31. März 2022, lädt die Hochschule Augsburg zur Tagung Fassade 22 „Fassadenbau wird digital“ ein. Die Digitalisierung prägt die Fertigung: Die digital gesteuerte CNC-Fräse arbeitet ebenso wie die vollautomatische Montagestraße. Wie werden die Daten in Entwurf und Planung generiert? Welche Schnittstellen sind aktiv und an welchen Detailpunkten muss nachgeschärft werden? Welchen Digitalisierungsgrad hat die Branche bereits erreicht und wie geht es weiter? Spannende Vorträge renommierter Referenten sind sicher.

Materialmangel in der Industrie: Trendwende bleibt aus

In Deutschland werden Wohnungen, Bürogebäude, Hotels hochgezogen. Der Neubau belastet Klima und Umwelt enorm. Der Rat für Nachhaltige Entwicklung fordert ein Umdenken der Baubranche. An guten Beispielen mangelt es nicht.

Beim Bauen schon ans Abreißen denken

In Deutschland werden Wohnungen, Bürogebäude, Hotels hochgezogen. Der Neubau belastet Klima und Umwelt enorm. Der Rat für Nachhaltige Entwicklung fordert ein Umdenken der Baubranche. An guten Beispielen mangelt es nicht.

Deutschlands erster CO2-Quick-Check fürs Handwerk startet in BW

Der Quick-Check für baden-württembergische Handwerksbetriebe – ein bislang so einmaliges Tool, mit dem Betriebe unkompliziert einen Überblick über ihre CO2-Emissionen erhalten. Dazu erklärt Landeshandwerkspräsident Rainer Reichhold:

„Wir freuen uns sehr, dass der Startschuss für unseren Quick-Check (www.handwerk2025.de/quick-check) gefallen ist. Er ist die erste Stufe unseres für das baden-württembergische Handwerk maßgeschneiderten CO2-Rechners und das erste konkrete Angebot unserer gerade erst gestarteten Nachhaltigkeitsoffensive im Rahmen des Programms „Handwerk 2025“. Es ist zudem Deutschlands erster Quick-Check explizit für das Handwerk mit direkter Anbindung an die Folgeberatung durch die Handwerksorganisationen.

Belebung

Die Herausforderungen sind und waren groß: coronabedingte Einschränkungen, Engpässe bei Zulieferern, der Fachkräftemangel. Unsere jährliche Konjunkturumfrage zeigt, wie Metallbaubetriebe im deutschsprachigen Raum damit umgehen. Nach wichtigen betriebswirtschaftlichen Eckdaten zeichnen sie ein optimistisches Bild für 2022.

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Treibhausgasemissionen müssen schneller sinken

Das Bundes-Klimaschutzgesetz legt fest, wie stark die Emissionen in den einzelnen Sektoren jährlich sinken müssen, damit Deutschland bis 2045 treibhausgasneutral werden kann. Der Klimaschutz-Projektionsbericht 2021 zeigt einen großen Bedarf.

METAV 2022 verschoben

Die Messe für Metallbearbeitung, METAV 2022, wird von März auf 21. bis 24. Juni  2022 verschoben. VDW-Chef Dr. Wilfried Schäfer: „Die Corona-Pandemie verläuft weiterhin sehr dynamisch mit steigenden Fallzahlen. Die schwierige Planungssituation hat uns dazu bewogen, die Messe in den Juni zu verschieben.“ Die Entscheidung soll Kosten vermeiden und Planungssicherheit schaffen. Der neue Termin im Juni findet große Zustimmung.