Why aluminium has its place in the EU’s list of strategic raw materials

Aluminium plays a crucial role in vital green and digital technologies like semiconductors and solar panels. It has earned its place in the strategic list of the EU’s draft Critical Raw Materials Act, writes Anna-Michelle Asimakopoulou.

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Vernetzen für die Nachhaltigkeit – der Cradle to Cradle Congress lädt ein

Veranstaltet am 08. und 09. September 2023 in der TU Berlin lädt der C2C Congress zahlreiche Speaker*innen der Gesellschaft und Expert*innen der Ökonomie ein. Mit dem Ansatz, die Wirtschaft, Wissenschaft, Politik, Bildung und Gesellschaft zu vereinen, arbeitet die NGO seit 2012 daran, Impulse in der Kreislaufwirtschaft zu geben und Vernetzungen zu fördern. Mit Nora Sophie Griefahn und Tim Janssen, den beiden geschäftsführenden Vorständen der C2C NGO, tauchen wir ein in die Welt des C2C und bekommen eine Preview in das diesjährige Programm.

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FORUM ALUMINIUM 2023 – eine äußerst erfolgreiche Premiere

Das Who’s who der europäischen Aluminiumindustrie traf sich von 4. bis 6. Juli 2023 am Glanzstoff-Areal in St. Pölten, Österreich. Die Premiere der Fachkonferenz FORUM ALUMINIUM 2023 stieß auf großes Interesse und regen Zuspruch. Sie bot eine einzigartige Kombination aus technischem, wirtschaftlichem sowie politischem Know-how und fungierte als Wegbereiter wichtiger Zukunftsthemen.

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Nachhaltige Versorgung mit kritischen Rohstoffen: Wirtschaftsminister aus Deutschland, Frankreich und Italien vereinbaren enge Kooperation

Auf Einladung von Bundeswirtschafts- und Klimaschutzminister Habeck traffen sich der französische Minister für Wirtschaft, Finanzen und die industrielle und digitale Souveränität, Le Maire und der italienische Minister für Unternehmen und „Made in Italy“, Urso, gemeinsam mit Industrievertretern der drei Länder, um sich über Aspekte der nachhaltigen Versorgung mit kritischen Rohstoffen auszutauschen.  Ziel des Treffens ist es, gemeinsam Maßnahmen zu identifizieren, wie die drei Länder enger zusammenarbeiten können, um die sichere und nachhaltige Rohstoffversorgung (insbesondere mit kritischen Rohstoffen) der europäischen Industrie zu stärken.

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Aluminium: The Critical Raw Material Act’s Blind Spot

The EU’s Critical Raw Materials Act (CRMA), unveiled earlier this year, is a landmark piece of legislation in Europe’s journey towards a more sustainable and competitive industrial future. Despite its promising elements, the current proposal omits a component that is key to Europe’s smooth transition to a greener economy and increased industrial resilience: aluminium.

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Öko-Baustoffdatenbanken für nachhaltige Materialien und Produkte

Natürliche Baustoffe liegen im Trend. Wer umweltbewusst planen und bauen will, sollte Öko-Baustoffdatenbanken nutzen. Welche gibt es und wie funktionieren sie?

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EU-Kommission erwägt strenge Kreislaufkriterien für die Bauwirtschaft

Zur Erweiterung der im Juni 2020 vom EU-Parlament und dem EU-Rat verabschiedeten Taxonomie-Verordnung EU 2020/852 hat die EU-Kommission Anfang April 2023 ein Verfahren für eine delegierte Verordnung ins Leben gerufen. Der für den Gebäudebereich relevante Anhang 2 des Entwurfs der delegierten Verordnung enthält im dritten Kapitel eine Reihe von Vorgaben, die der Bauwirtschaft in Europa harte Bedingungen auferlegen würden. Vier Bereiche stechen hierbei besonders hervor.

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Recycler wollen Gesetz über kritische Rohstoffe, das den Namen auch verdient

Der Bundesverband Sekundärrohstoffe und Entsorgung (bvse) ist mit dem bisherigen Verlauf der europäischen Gesetzgebung für ein Gesetz über kritische Rohstoffe (CRMA) unzufrieden.

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Fenster und Türen aus nachhaltiger Produktion nützen allen

Frankfurt/M. – Wer ein Haus neu baut, sein Heim saniert oder renoviert, braucht eine ganze Menge unterschiedlicher Baumaterialien. Das gilt nicht nur für den Roh- und Ausbau, sondern auch für Fenster, Tür und Fassade. Hierfür werden unterschiedlichste Rohstoffe beansprucht. Dass Umweltschutz durch Ressourcenschonung am Bau Einzug halten kann, zeigt die Fenster- und Fassaden-Branche mit der Verwendung nachhaltig gewonnener Rohstoffe. Wie der Kreislauf funktioniert, erklärt der Verband Fenster + Fassade (VFF). 

Um die Energiekosten klein und den Komfort in den eigenen vier Wänden hoch zu halten, sind zeitgemäße Fenster und Türen auf dem Stand der Technik das A und O, seien sie nun aus Holz, Kunststoff oder Aluminium als Ausgangsmaterial. Fenster aus Holz mit dem FSC- oder PEFC-Siegel bringen Profile aus dem wichtigsten nachwachsenden Rohstoff mit, den auch Deutschland zu bieten hat. In nachhaltig bewirtschaften Wäldern gelten die Regeln, dass höchstens so viel Holz geerntet wird, wie im Wald auch wieder nachwächst. Auch mit den beiden anderen Profilmaterialien Kunststoff und Aluminium sowie mit Kombinationen aus den drei gängigen Materialien können Verbraucher auf der sicheren Seite sein. Branchen-Initiativen zur sachgemäßen Wiederverwertung der kostbaren Ausgangsstoffe sorgen für umweltfreundliches Recycling. „Seien es Projekte von Privatleuten, Kommunen oder Investierenden im Objektbau: Die Umweltleistungen von Bauelementen wie Fenstern und Türen werden in einer Welt endlicher Ressourcen immer wichtiger. Für das Wohnen und Arbeiten von morgen können wir die gewissenhaft recycelten Fenster und Türen aus heutigen Bauten bestens gebrauchen. Nicht nur in Deutschland als sehr rohstoffarmem Land sind Bestandsgebäude sozusagen unsere Rohstofflager der Zukunft“, erklärt VFF-Geschäftsführer Frank Lange.

Kreislaufwirtschaft mit Ausblick
Wie Recycling am Bau sich in der Praxis durchsetzen kann, macht die Fensterbranche vor. In der Initiative Rewindo haben sich Hersteller von Fensterprofilen aus Kunststoff zusammengetan, um Kreislaufwirtschaft für ihre Produkte zu organisieren. Denn das PVC aus den Fensterrahmen kann mindestens sieben Mal wiederverwendet werden. „Aus dem aufbereiteten PVC sauber ausgebauter Fensterrahmen wird im Zuge der Aufbereitung und Wiederverwertung sortenreines PVC-Granulat gewonnen“, erläutert VFF-Geschäftsführer Lange. Bei einer angenommenen Lebensdauer eines Fensters von bis zu 50 Jahren reicht das verwendete Material theoretisch für mehrere hundert Jahre und das bei gleichbleibender Qualität, Stabilität und Witterungsbeständigkeit der Profile. Die Gegenwart verspricht viel: Im Jahr 2021 stieg die jährliche Recyclingmenge aus alten Kunststofffenstern, -rollläden und -türen auf 42.500 Tonnen. Das entsprach rund 2,5 Millionen Altfenstern. Gegenüber dem Niveau des Jahres 2002, als Rewindo gegründet wurde, bedeutete dies in etwa eine Verzehnfachung.

Gut unterwegs in Sachen Kreislaufwirtschaft ist man auch beim Aluminium als weiterem ganz wichtigen Rahmenmaterial für Fenster deutscher Hersteller. Hier kümmert sich der A/U/F – Aluminium Wertstoffkreislauf e.V. um das Ziel geschlossener Stoffkreisläufe. Mehr als 200 Mitglieder sammeln anfallendes Alt-Aluminium und halten das wertvolle Metall im Kreislauf. Zertifizierte Betriebe bereiten das gewonnene Aluminium fachgerecht auf. In Schreddern werden die Bauteile zerkleinert, von Lacken und Fremdmaterialien befreit. In der abschließenden Aufbereitung entstehen so neue, schöne Fensterprofile, seien es reine Aluminium-Rahmen oder auch Holz-Alu oder Kunststoff-Alu-Kombis. Im Jahr 2021 wurden bundesweit mehr als 76.000 Tonnen Aluminiumschrotte aus dem Baubereich dem geschlossenen Wertstoffkreislauf des A/U/F zugeführt und wieder zu Profilen und Blechen für Fenster, Türen und Fassaden recycelt, was gegenüber 2019 mehr als einer Verdoppelung entsprach. Auch hier bleiben die Qualitätsmerkmale des Ursprungsmaterials ganz erhalten.

„Die Zahlen zeigen: Hersteller und Beteiligte in der Verwertungskette kooperieren schon heute erfolgreich fürs Wertstoff-Recycling bei Fenstern und Türen im Sinne nachhaltiger Produktion. Die Aussichten für eine weitere Erhöhung der Recyclingquoten sind gut. Das nützt den Verbrauchern und dem Standort Deutschland gleichermaßen“, resümiert Lange. Hinzu kommt: Die Sanierungsrate, also der Anteil der technisch und energetisch zu modernisierenden Häuser, muss in Deutschland künftig steigen, um den Wärmebedarf deutlich zu mindern und im Gebäudebereich rechtzeitig mehr für den Klimaschutz zu tun. „Mit höherem Sanierungstempo wird künftig auch mit einem größeren Angebot an Wertstoffen aus Fenstern und Türen für das Recycling zu rechnen sein. Dieses wird angesichts der endlichen Primärrohstoffe auch gebraucht“, stellt Lange fest.

Neue Ersatzbaustoffverordnung ab 1. August

228 Millionen Tonnen Bauschutt fallen jährlich an. Ab 1. August 2023 gilt die neue Ersatzbaustoffverordnung (EBV), die mehr Recycling am Bau ermöglichen soll. Für gütegesicherte Ersatzbaustoffe fehlt noch eine Regelung.

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