Deutsche Aluminium-Allianz: Für eine wettbewerbsfähige und klimaneutrale Aluminiumindustrie in Deutschland

Industrie, Sozialpartner und fünf Bundesländer haben jetzt die Deutsche Aluminium-Allianz gegründet. In einer gemeinsamen Erklärung bekräftigen sie ihr gemeinsames Engagement für eine wettbewerbsfähige und klimaneutrale Aluminiumindustrie. Der Allianz gehören die Wirtschaftsministerien der Länder Nordrhein-Westfalen, Rheinland-Pfalz, Sachsen-Anhalt, des Saarlandes, die Wirtschaftsbehörde der Freien und Hansestadt Hamburg, die IG Metall und IG BCE und der Verband Aluminium Deutschland an.

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Die Langlebigkeit von Aluminium: Nachhaltige Sanierung eines ikonischen Zürcher Bürohauses

Die Sanierung eines ikonischen Zürcher Bürohauses am General-Guisan-Quai zeigt, wie eloxiertes Aluminium Jahrzehnte überdauern kann. Durch gezielte Pflege und moderne Dämmtechniken erstrahlt das Gebäude wie am ersten Tag. Eloxiertes Aluminium erfordert zwar in der Herstellung viel Energie, erweist sich jedoch als äusserst langlebig.

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Lassen sich aus legiertem Altaluminium durch Recycling neue Werkstoffe designen?

Dieser Frage geht die Werkstoffwissenschaftlerin Dr. Hanka Becker von der Otto-von-Guericke-Universität Magdeburg nach. Die Expertin für metallische Werkstoffe wird in den kommenden sechs Jahren untersuchen, wie Aluminiumlegierungen, die in vielfältigen Bauteilen im Verkehrssektor, im Bauwesen, im Maschinen- und Anlagenbau bis hin zum Haushalts- und Freizeitbereich eingesetzt werden, umweltschonend und energiesparend recycelt werden können, um sie anschließend ohne Qualitätsverlust wiederzuverwenden. Dafür hat sie im renommierten Emmy Noether-Programm der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) zwei Millionen Euro Forschungsgelder eingeworben.

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Architektin erfindet in Stuttgart Fassade, die Wasser aufnimmt

Gut gegen Hitze und Starkregen?

Christina Eisenbarth von der Uni Stuttgart hat ein Material entwickelt, das an Hausfassaden angebracht werden kann und Wasser aufnehmen soll. Gerade bei Starkregen soll das System unterstützen – nicht nur die Eigentümerinnen und Eigentümer von Gebäuden, sondern auch die Kanalisation der Stadt.

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Die Wertschöpfungskette von Aluminium in Deutschland und NRW

Aluminium ist als Rohstoff bereits heute unverzichtbar – und seine Bedeutung wird in den kommenden Jahrzehnten weiter steigen. Im nun veröffentlichten Paper „Die Wertschöpfungskette von Aluminium in Deutschland und NRW“ analysieren Forschende des Wuppertal Instituts die Wertschöpfungs- und Prozesskette von Aluminium, schlüsseln die damit verbundenen Stoffströme im Wirtschaftssystem auf und diskutieren Herausforderungen wie auch Perspektiven für die Branche im Kontext der Transformation zur Klimaneutralität und der Kreislaufwirtschaft.

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Trimet macht einen Schritt zur CO2-freien Aluminiumproduktion

Der Aluminiumproduzent Trimet treibt die Entwicklung einer neuen Technologie zur CO2-freien Erzeugung von Aluminium voran. In seinem Produktionswerk in Essen nimmt der Werkstoffspezialist eine Demonstratoranlage in Betrieb, um die Technologie im industriellem Maßstab zu erproben. Gefördert wird das Projekt vom Bundesministerium für Wirtschaft und Klimaschutz im Förderprogramm „Dekarbonisierung in der Industrie“ mit rund drei Millionen Euro.

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Aluminiumindustrie produziert weiter auf geringem Niveau

Die Produktion der deutschen Aluminiumindustrie hat sich im zweiten Quartal uneinheitlich entwickelt: Einen Zuwachs verzeichneten die Aluminiumrecycler, teilte der Verband Aluminium Deutschland mit. Refiner und Remelter produzierten im Zeitraum von April bis einschließlich Juni gut 725.000 Tonnen Recyclingaluminium, was einem Plus von vier Prozent gegenüber dem zweiten Quartal 2023 entspricht.

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Weltweit erste erfolgreiche Produktion von Aluminiumbrammen im industriellen Maßstab durch Wasserstoffverbrennung

Constellium gab den erfolgreichen Abschluss seines ersten Wasserstoffgusses im industriellen Maßstab bei C-TEC, dem wichtigsten Forschungs- und Entwicklungszentrum von Constellium, bekannt. Es wurden keine Auswirkungen der Wasserstoffverbrennung auf die Qualität des Metalls festgestellt.

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AMAG unterzeichnet Antwerpener Deklaration zur Förderung nachhaltiger Industrie

Mit der Unterzeichnung der Antwerpener Deklaration schließt sich die AMAG Austria Metall AG der dringenden Forderung von mehr als 1.000 energieintensiven Unternehmen der Grundstoffindustrie nach einem „European Industrial Deal“ an. Ziel ist, die Klimawende zu schaffen und zugleich die industrielle Wettbewerbsfähigkeit Europas zu erhalten.

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Neuer VDI ZRE-Film über Recycling von Aluminium

Die Herstellung von Primäraluminium ist ressourcenintensiv. Material und Energie in der Produktion von spezifischen Aluminiumlegierungen einzusparen, kann einen wesentlichen Beitrag zur Ressourcenschonung und zum Klimaschutz leisten. Der neue Technologiefilm des VDI Zentrums Ressourceneffizienz (VDI ZRE) zeigt, wie mittels digitaler Technologien und intelligenter Prozesssteuerung Primär- durch Sekundäraluminium ersetzt und so u. a. eine deutliche Reduktion der CO₂-Emissionen erzielt werden kann.

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