Schlagwortarchiv für: Ressourcen

Why aluminium has its place in the EU’s list of strategic raw materials

Aluminium plays a crucial role in vital green and digital technologies like semiconductors and solar panels. It has earned its place in the strategic list of the EU’s draft Critical Raw Materials Act, writes Anna-Michelle Asimakopoulou.

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EU-Kommission erwägt strenge Kreislaufkriterien für die Bauwirtschaft

Zur Erweiterung der im Juni 2020 vom EU-Parlament und dem EU-Rat verabschiedeten Taxonomie-Verordnung EU 2020/852 hat die EU-Kommission Anfang April 2023 ein Verfahren für eine delegierte Verordnung ins Leben gerufen. Der für den Gebäudebereich relevante Anhang 2 des Entwurfs der delegierten Verordnung enthält im dritten Kapitel eine Reihe von Vorgaben, die der Bauwirtschaft in Europa harte Bedingungen auferlegen würden. Vier Bereiche stechen hierbei besonders hervor.

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Recycler wollen Gesetz über kritische Rohstoffe, das den Namen auch verdient

Der Bundesverband Sekundärrohstoffe und Entsorgung (bvse) ist mit dem bisherigen Verlauf der europäischen Gesetzgebung für ein Gesetz über kritische Rohstoffe (CRMA) unzufrieden.

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Fachmessen Recycling-Technik, Solids und Pumps & Valves 2023 am 29. und 30. März in Dortmund

Am 29. und 30. März 2023 öffnet die Messe Dortmund für den gemeinsamen Auftritt von Recycling-Technik, Solids und Pumps & Valves ihre Tore. Die übergreifenden Key-Themen der diesjährigen Fachmessen – Digitalisierung, Nachhaltigkeit und Prozessoptimierung − greifen nahtlos ineinander. Besucher profitieren von den Synergieeffekten der drei parallel stattfindenden Fachmessen.

DGNB veröffentlicht finalisierte Fassung des Gebäuderessourcenpasses

Die Deutsche Gesellschaft für Nachhaltiges Bauen – DGNB e.V. hat ihren im vergangenen Jahr vorgestellten Entwurf eines Gebäuderessourcenpasses finalisiert. Die jetzt präsentierte, finalisierte Fassung des Dokumentationsformats ist frei erhältlich und direkt anwendbar. Verschiedene am Markt verfügbare Tools zur Gebäudedokumentation haben die inhaltlichen Anforderungen des Gebäuderessourcenpasses bereits bei sich integriert.

Madaster: Ein Materialkataster als Hebel für echte Kreislaufwirtschaft im Gebäudesektor

Ein Pass für die Fassade oder das Dachfenster? Dr. Patrick Bergmann, Geschäftsführer von Madaster Deutschland, erklärt im Interview, warum Bauteile eine Identität brauchen und wie das die Kreislaufwirtschaft im Bausektor ankurbelt. Madaster ist einer der Gewinner in der Kategorie „Zukunft – Transformation“ des diesjährigen Wettbewerbs „Projekt Nachhaltigkeit“.

 

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Ein nachhaltiges Deutschland bauen – jetzt erst recht

In Zeiten von Krieg, Pandemie, Inflation und Energieknappheit muss die Menschheit die Nachhaltigkeit erst recht voranbringen. Das zeigte die 21. Jahreskonferenz des Rates für Nachhaltige Entwicklung. Ein thematischer Schwerpunkt lag in diesem Jahr auf dem nachhaltigen Bauen und Wohnen.

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AIUIF unterstützt Recycling von Verbundmaterialien

Frankfurt, im Juni 2022 – Aluminium-Verbundmaterialien erschließen neue Potentiale bei Ressourceneffizienz und Klimafreundlichkeit: Sparsamer Materialeinsatz, geringes Gewicht sowie hervorragende Produkt- und Verarbeitungseigenschaften sorgen für stetig steigende Beliebtheit von Alu-Verbundprodukten in der Architektur, der Werbetechnik sowie im Verkehrssektor und in der Industrie. Die Recycling-Initiative AIUIF e.V. führt jetzt führende Verbundmaterial-Hersteller, Recyclingunternehmen und die Sammelpartner des AIUIF zusammen. Gemeinsames perspektivisches Ziel ist die Etablierung eines geschlossenen Wertstoffkreislaufs für alle Komponenten von Alu-Verbundmaterialien.

Ein gemeinsamer Arbeitskreis wird Kriterien und Strategien erarbeiten, damit auch Aluminium-Verbundmaterialien im Rahmen hochwertiger geschlossener Wertstoffkreisläufe recycelt werden können. „Unser gemeinsames Ziel ist es“, so der Vorstandsvorsitzende des AIUIF, Walter Lonsinger, “die Nachhaltigkeit von Verbundmaterialien weiter zu erhöhen und zu stärken.“

Alu-Verbundmaterial besteht aus zwei Leichtmetall-Deckschichten mit Stärken zwischen 0,2 und wenigen Millimetern sowie einer Kernschicht aus Polyethylen oder Mineralstoffen. Die Außenseiten können beidseitig lackiert, bedruckt oder foliert werden. Zu den jüngsten Anwendungen von Alu-Verbundmaterial gehören Verkehrsschilder. Seit 2020 sind Alu-Verbundmaterialien für Kleinschilder zugelassen, eine Zulassung für Großschilder, zum Beispiel für Autobahnen, wird in den nächsten Monaten erwartet, erläutert Moritz Pieper, Key Account Manager des Geschäftsbereichs Traffic Solutions bei der 3A Composites GmbH in Singen.

Verkehrsschilder aus Alu-Verbundmaterial sind rund 30 Prozent leichter als Schilder aus Voll-Aluminium und rund 70 Prozent leichter als Schilder aus Stahl. Trotz der signifikanten Materialersparnis ist bei gleichbleibendem Gewicht die Biegesteifigkeit von Verbundmaterial deutlich höher, was neue Konstruktionsweisen mit weniger Aussteifungen ermöglicht. Werden die Schilder am Ende der Lebensdauer so recycelt, dass sowohl das Aluminium wie auch die Kernschicht wieder zur Herstellung neuer Verbundmaterialien verwendet werden, bieten Aluminium-Verbundmaterialien ein Höchstmaß an Nachhaltigkeit.

In den zurückliegenden Jahren wurden verschiedene leistungsfähige Verfahren zur Trennung und Recycling von Verbundmaterialien entwickelt und erprobt. Dazu zählen Schneid- und Spaltverfahren, durch die das Verbundmaterial zerlegt wird, oder das Schreddern, erläutert Roman Schindler, Vorstandsvorsitzender und Geschäftsführer der D.A.R. Metall AG in Rockensussra (Thüringen).

Die Verwendung von Alu-Verbundmaterialien ist so breit und vielfältig, dass angesichts hoher Rohstoff- und Energiepreise die Einführung geschlossener Wertstoffkreisläufe für Alu-Verbundmaterial aus allen Verwendungsbereichen angestrebt werden sollte, erklärt Walter Lonsinger. Dazu zählen Fassaden und Produkte aus der Heizungs- und Sanitärbranche, aber auch Komponenten aus dem Verpackungs- und Automotivbereich.

Bisher wird nur ein geringer Mengenstrom von Alu-Verbundmaterialien aus Rückbauprojekten dem Recycling zugeführt. Die Zusammenarbeit mit dem AIUIF könnte eine flächendeckende Erfassung von Alu-Verbundmaterialien am Ende ihres Lebenszyklus oder aus der Verarbeitung und die Erfassung dieser Mengen durch die leistungsstarken Sammelpartner des AIUF realisieren. Im Rahmen eines Pilotprojekts soll jetzt geklärt werden, ob diese Zielsetzungen in der Realität umgesetzt werden können.

Für den AIUIF wäre es ein weiterer Erfolg und für die Nachhaltigkeit der Anwendung ein großer Sprung, wenn in Zukunft auch Alu-Verbundmaterial energie- und ressourceneffizient im Kreislauf geführt wird, wie dies der AIUIF bereits erfolgreich im Bereich von Fenstern und Fassaden leistet.

Ihre Pressemeldung steht online unter https://www.gebaeudehuelle.net/die-fassade/fassade-aktuell/aiuif-unterstuetzt-recycling-von-verbundmaterialien

A/U/F-Vorstandsvorsitzender besucht Logistik-Standort Gerstungen

Frankfurt am Main / Gerstungen – Die Unternehmenseinheit Hydro Buildung Systems mit seinen Marken Sapa, Technal und WICONA zählt zu den bedeutenden Mitgliedern des A/U/F und verfolgt im Kontext des weltweit tätigen Hydro-Konzerns zielstrebige Umwelt- und Nachhaltigkeitsziele. Anlässlich eines Besuchs des Logistik Centers von Hydro Building Systems im thüringischen Gerstungen machte sich der A/U/F-Vorstandsvorsitzende Walter Lonsinger ein Bild von der Recyclingstrategie des Unternehmens und der konkreten Wiederverwertung hochwertiger Aluminiumschrotte.

Der Service- und Logistik-Standort Gerstungen in Thüringen – verkehrsgünstig an der Grenze zu Hessen gelegen – versorgt den deutschen und europäischen Markt mit Aluminiumprofilen und Zubehörteilen und bereitet Warentransporte für den Mittleren Osten und Asien vor.

Die am Logistik-Standort in Gerstungen anfallenden Produktions- und Verarbeitungsschrotte aus dem Zentrallager von WICONA-Bausysteme werden gesammelt und über einen Sammelpartner des A/U/F in den geschlossenen Wertstoffkreislauf für Knetlegierungen zurückgeführt. „Wir sind mit der Zusammenarbeit, der Organisation und den Abläufen im A/U/F-Kreislaufsystem sehr zufrieden,“ erklärte Plant Manager Nunzio Campisi beim Rundgang über die Anlage.

Es gehört zum Selbstverständnis von Hydro Building Systems, Aluminium als Energiebank zu betrachten. Aluminium kann unbegrenzt wiederverwendet werden und der Umschmelzprozess benötigt lediglich fünf Prozent der Anfangsenergie, die zur Herstellung von Primäraluminium verwendet wird. Durch das Recycling von einer Tonne Aluminium werden sechs Tonnen Bauxit und neun Tonnen CO2 eingespart. Weltweit vermeidet das Recycling von Aluminium nach Berechnungen des Hydro-Konzerns jedes Jahr mehr als 100 Millionen Tonnen CO2.

Beim Recycling in geschlossenen Wertstoffkreisläufen, wie ihn der A/U/F für den Baubereich organisiert, werden die Eigenschaften und die Qualität des Werkstoffs vollständig erhalten, sagte Lonsinger zum Abschluss seines Besuchs in Gerstungen und dankte den Mitarbeitern vor Ort für ihr Engagement bei der Wiederverwertung des am Standort anfallenden Aluminiums.

Wie die EU die Wegwerfgesellschaft wegwerfen will

Europa macht allmählich ernst mit der Kreislaufwirtschaft. Bald sollen Konsumentinnen und Konsumenten anhand digitaler Produktpässe sehen können, wie gut Geräte, die sie kaufen, auch recycelt werden können.

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