Energetische Gebäudeförderung mit Rekordzahlen

Rund 600.000 Anträge wurden 2020 für die energetische Förderung von Gebäuden gestellt. Dadurch werden nicht nur unsere Gebäude klimafreundlicher, auch rund 900.000 Arbeitsplätze konnten 2020 in der Corona-Pandemie gesichert werden.

Nachhaltig aus Überzeugung – Bauunternehmen denkt ganzheitlich

Bauen verbraucht Ressourcen. Das liegt in der Natur der Sache. Doch die Art und Weise, wie gebaut wird, hat großen Einfluss auf den ökologischen Fußabdruck eines Gebäudes. Das Bau- und Dienstleistungsunternehmen Goldbeck, das europaweit für sein „Bauen mit System“ bekannt ist, arbeitet an Lösungen, die Gebäude „grüner“ machen sollen.

Nachhaltig bauen: Das geht mit neuen Materialien und digitaler Technologie

Wie wir in Zukunft wohnen und leben wollen, hat der Zukunftsrat der Bayerischen Wirtschaft untersucht. Auf dem Online-Kongress stellten zahlreiche Firmen vor, welche innovativen Ideen sie für nachhaltiges Bauen haben.

Interview mit Marius Bader – Neue Strategie für Aluminium

Knapp drei Jahrzehnte nach seiner Gründung wird aus dem GDA (Gesamtverband der Deutschen Aluminiumindustrie e.V.) der Verein Aluminium Deutschland. Künftig will man sich auch intensiv um eine öffentlichkeitswirksame Positionierung des leichten Werkstoffes kümmern. Über weitere Hintergründe, die aktuelle Strategie und die Pläne für die Zukunft haben wir uns mit Geschäftsführer Marius Baader unterhalten, der seit 1. April 2019 die Geschicke des Verbandes bestimmt.

Das sind die Preisträger*innen von Projekt Nachhaltigkeit 2021!

Die Auszeichnung „Projekt Nachhaltigkeit“ prämiert Projekte, die sich herausragend und wirksam für eine Nachhaltige Entwicklung engagieren. In Kooperation mit dem Rat für Nachhaltige Entwicklung verliehen die vier RENN auch dieses Jahr wieder den Preis an 40 Gewinner*innen.

Nesletter re!source #08/21

Nachhaltigkeit im Bauwesen: Wertstoffkreisläufe bei Fenster & Türen

„Das Effizienz- und Klimapotenzial des Recyclings ist beim Wertstoff Aluminium besonders hoch“, so Lange. Auch bei diesen Elementen werden die verschiedenen Materialien getrennt. Das Aluminium wird nach Legierungen sortiert, zu Pressbolzen gegossen, woraus wieder neue Profile extrudiert werden, mit denen Metallbauer neue Fenster, Haustüren und Fassaden herstellen. „Im Aluminiumbereich werden circa 98 Prozent des Materials dem Recyclingkreislauf zugeführt. Mehr als die Hälfte der in Deutschland anfallenden Aluminiumschrotte aus dem Bausektor verbleiben gar in einem geschlossenen Wertstoffkreislauf“, erklärt der Fensterexperte.

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Die Zukunft des Aluminiumms – Forum Aluminium 2022

Statt im Herbst 2021 wird die Premiere für das Forum Aluminium erst vom 17. bis 19. Mai 2022 in St. Pölten stattfinden. An drei Tagen bietet das Programm die neuesten Entwicklungen der Industrie und aktuelle Forschungsergebnisse. Kernthemen der Konferenz sind die Mobilität der Zukunft, Aluminiumverarbeitung und neue Technologien. Ein Fokus liegt auch auf den Themen Recycling & Nachhaltigkeit. Teilnehmer haben die Möglichkeit, Hightech-Aluminiumbetriebe aus nächster Nähe kennenzulernen. Ein feierliches Abendprogramm rundet die Forumtage ab und ermöglicht den Austausch mit Kollegen und führenden Experten der Branche.
Details und Anmeldung: www.forum-aluminium.com

Konjunkturbefragung des Fachverbands Metall NW Stagnation im Metallhandwerk – Stagnation im Metallhandwerk

Die Konjunkturbefragung des Fachverbands Metall NW zeigt ein deutliches Ergebnis: Massive Kostensteigerungen bei den Zulieferern verhindern eine andauernde Belebung der Branche und haben die leichte Aufwärtsbewegung im nordrhein-westfälischen Metallhandwerk gestoppt.
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re!source Gründungs- und Vorstandsmitglieder Dr. Anja Rosen und Prof. Annette Hillebrandt gewinnen die DGNB Sustainability Challenge

Im Juni hatte die DGNB in den Kategorien Start-up’s, Innovation und Forschung jeweils drei Nominierte für die Sustainability Challenge 2021 ausgewählt. Nach einer Online-Abstimmung wurden am 1. Juli zum Tag der Nachhaltigkeit in Stuttgart die Gewinner bekannt gegeben. Der Urban Mining Index, den Anja Rosen in ihrer Promotion an der Bergischen Universität Wuppertal bei Prof. Annette Hillebrandt entwickelt hat, gewann die Endausscheidung gegen das Projekt „Einfach Bauen“ der Technischen Universität München sowie „ge3TEX“ von der Frankfurt University of Applied Sciences. Mit dem Urban Mining Index (UMI) wurde ein Planungsinstrument für zirkuläres Bauen entwickelt. Der UMI verfolgt das Ziel, Baustoffe in möglichst geschlossenen Kreisläufen zu führen und macht die Qualität der Nachnutzung von Wert- und Abfallstoffen in Gebäuden quantitativ messbar.

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