Themenheft Nachhaltigkeit + Energieeffizienz – Blick in die Zukunft

Viele Unternehmen polieren mit Berichten zum Thema Nachhaltigkeit und Recycling ihr positives Image auf. Unser Themenheft befasst sich mit Firmen, die tatsächlich Initiative zeigen und zupacken, statt nur über die Möglichkeiten zu sprechen.
Das Themenheft liegt der gedruckten Ausgabe des ALUMINIUM KURIER bei, Sie können es aber auch online lesen.

Bauwirtschaft muss Baustoffe künftig nach bundesweit einheitlichen Regeln recyceln Bundesrat beschließt Mantelverordnung und legt erstmals Standards für die Herstellung und Verwertung mineralischer Ersatzbaustoffe fest

Bauwirtschaft muss Baustoffe künftig nach bundesweit einheitlichen Regeln recyceln Bundesrat beschließt Mantelverordnung und legt erstmals Standards für die Herstellung und Verwertung mineralischer Ersatzbaustoffe fest

Ersatzbaustoffe sollen künftig für Bauherrn attraktiver werden. So kommen weniger Primärbaustoffe zum Einsatz und natürliche Ressourcen werden geschont. Mit der heute vom Bundesrat beschlossenen Mantelverordnung für Ersatzbaustoffe und Bodenschutz gelten erstmals deutschlandweit gültige Vorgaben für den Einsatz mineralischer Abfälle wie Bauschutt, Schlacken oder Gleisschotter. Zum Schutz des Bodens und der Natur schafft die Mantelverordnung einheitliche Regeln zur Verfüllung von obertägigen Abgrabungen, wie zum Beispiel einstigen Kies- und Sandgruben.

„Die Mantelverordnung ist der seit langem erwarteten Rahmen für eine Stärkung der mineralischen Sekundärrohstoffe im Baubereich und wird zu großen Veränderungen im gesamten Baubereich führen,“ erklärte der A/U/F-Vorstandsvorsitzende Walter Lonsinger und kündigte an, den Anteil von Aluminiumschrotten aus dem Baubereich innerhalb eines geschlossenen Werkstoffkreislaufs weiter zu erhöhen.

Bundesumweltministerin Svenja Schulze: „Nach über 15 Jahren und unzähligen Gesprächen zwischen Bund, Ländern und Industrie ist es endlich gelungen, bundesweit gültige Regeln zum Recycling von Baustoffen zu vereinbaren. Die Mühe hat sich gelohnt, nicht zuletzt mit Blick auf die gewachsende Bauaktivität und den aktuellen Materialmangel  auf dem Bau. Künftig werden überall in Deutschland mineralische Abfälle einheitlich verwertet. Abbruch und Bauschutt sollen künftig öfter als Ersatzbaustoffe für neue Bauten dienen und seltener in Deponien landen. Zugleich sorgen wir dafür, dass Schadstoffe verlässlich ausgeschleust und behandelt werden. Von den einheitlichen Regeln profitiert die Bauwirtschaft, denn die Verfahren werden für sie einfacher und die Akzeptanz für Ersatzbaustoffe von sicherer Qualität wächst. Kommen Ersatzbaustoffe beim Neubau von Straßen, beim Dämmen und im Hochbau zum Einsatz, sparen wir große Mengen Primärbaustoffe und schonen natürliche Ressourcen.“

Mineralische Abfälle sind der größte Abfallstrom in Deutschland: Jedes Jahr fallen in Deutschland rund 250 Millionen Tonnen an, wie zum Beispiel Bau- und Abbruchabfälle (Bauschutt), Bodenmaterial (zum Beispiel ausgehobene Erde), Schlacken aus der Metallerzeugung und Aschen aus thermischen Prozessen. Das sind etwa 60 Prozent des gesamten Abfallaufkommens in Deutschland. Zugleich steckt in mineralischen Bauabfällen ein enormes Recycling-Potenzial. Gleichzeitig können mineralische Abfälle zu einem sehr hohen Anteil wiederverwendet werden (etwa 90 Prozent). So kommen mineralische Ersatzbaustoffe schon heute an vielen Stellen zum Einsatz; vor allem bei so genannten Technischen Bauwerken, also beim Bau von Straßen, Bahnstrecken, befestigten Flächen, Leitungsgräben, Lärm- und Sichtschutzwällen oder im Hochbau als Recycling-Beton. Auch die stetig zunehmende Bauaktivität in Deutschland macht es erforderlich, das hochwertige Recycling von Baustoffen weiter zu fördern.

Die Mantelverordnung umfasst verschiedene Rechtstexte: eine neu eingeführte Ersatzbau-stoffverordnung sowie die Neufassung der Bundes-Bodenschutz- und Altlastenverordnung. Au-ßerdem werden die Deponieverordnung und die Gewerbeabfallverordnung angepasst.

Um die Nachfrage nach Ersatzbaustoffen zu stärken und rechtsverbindliche Qualitätsstandards bundesweit zu vereinheitlichen, führt die Bundesregierung mit der Mantelverordnung erstmals eine Ersatzbaustoffverordnung ein. Sie legt erstmals die nötigen Standards für die Herstellung und Verwertung mineralischer Ersatzbaustoffe für ganz Deutschland einheitlich fest. Private und öffentliche Bauherren, die bisher von den unterschiedlichen Regelungen abgeschreckt waren, können nun qualitätsgeprüfte Ersatzbaustoffe einfach und rechtssicher verwenden. So sollen künftig in Deutschland häufiger recycelte Baustoffe zum Einsatz kommen.

Gleichzeitig macht die Mantelverordnung mit der Neufassung der Bundes-Bodenschutz- und Altlastenverordnung erstmals deutschlandweit gültige Vorgaben für die Verfüllung von obertägigen Abgrabungen, wie zum Beispiel ehemaligen Kies- und Sandgruben. Mit der Neufassung der Bundes-Bodenschutz- und Altlastenverordnung werden die seit dem Jahre 1999 im Wesentlichen unveränderte Verordnung an den aktuellen Stand der wissenschaftlichen Erkenntnisse und die im Vollzug gewonnenen Erfahrungen angepasst.

Nachdem die Mantelverordnung im Mai 2017 vom Bundeskabinett erstmals beschlossen wurde, hat der Bundesrat im November 2020 umfangreiche Maßgaben beschlossen, die von der Bundesregierung übernommen und weiterentwickelt wurden. Die abschließende Befassung der Mantelverordnung im Deutschen Bundestag fand am 10. Juni 2021 statt. Mit der heutigen Verabschiedung durch den Bundesrat kann die Mantelverordnung in Kraft treten. Da sie erst zwei Jahre nach ihrer Verkündung in Kraft tritt, können sich alle Betroffenen auf die neuen Regelungen einstellen. Darüber hinaus sind Übergangsregelungen vorgesehen, unter anderem für bestehende Verfüllungen von Abgrabungen und Tagebauen.

A|U|F unterstützt Dialogplattform Recyclingrohstoffe

Mit der von der Bundesregierung ins Leben gerufenen Dialogplattform Recyclingrohstoffe wird ein großer Schritt in Richtung einer wertstoffbezogenen Kreislaufwirtschaft möglich, die für mehr Ressourceneffizienz und stärkeren Klimaschutz sorgen wird, erklärte der A|U|F-Vorstandsvorsitzende Walter Lonsinger im Anschluss an die digitale Auftaktveranstaltung (17.06.2021) der von der Bundesanstalt für Geowissenschaften in Hannover koordinierten Initiative.

Deutschland hat sich in seiner Rohstoffstrategie zur verstärkten Gewinnung von Sekundärrohstoffen bekannt und die Kreislaufwirtschaft ist ein zentraler Baustein des europäischen Green Deal mit dem Ziel, die EU bis 2050 klimaneutral zu machen. Mit der Dialogplattform sollen Politik, Wissenschaft und Wirtschaft enger vernetzt werden und die Nutzung von Recyclingrohstoffen bei mineralischen, metallischen und den sogenannten kritischen Rohstoffen ausgeweitet werden.

Der A|U|F-Vorstandsvorsitzende verwies auf den hohen Anteil von Sekundäraluminium im Baubereich und die stetig steigenden Mengen, die im Rahmen des vom A|U|F organisierten und überwachten Wertstoffkreislaufs wiederverwertet werden. Mit der aktuellen Wertstoff-Studie erfülle der A|U|F bereits heute vorbildlich die von Experten geforderte Datentransparenz.

Mineralische Rohstoffe werden zum Engpassfaktor der Energiewende

Die Internationale Energie Agentur (IEA) hat am 5.5.2021 einen fundierten Bericht zur Versorgungslage bei mineralischen Rohstoffen für die Gewinnung von Kupfer, Lithium, Nickel, Kobalt und seltenen Erden für den Transformationsprozess der Energiewende veröffentlicht. Die zugrundeliegenden Handelsmärkte seien durch hohes Wachstum, zunehmende Preisvolatilität, geopolitische Interessen sowie Angebotsstörungen bei geografisch stark konzentrierter und wenig nachhaltiger Produktion gekennzeichnet. Dies könne die Prozesse der Klimawende verlangsamen und deutlich verteuern. Damit entstünden zusätzliche Risiken beim Ausbau erneuerbarer Energien und der Elektromobilität.

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Recycling, Re-Use, Urban Mining: So werden aus alten Gebäude neue

Auch die Architektur muss sich den Herausforderungen des Klimawandels stellen. Wir zeigen nachhaltige Baumaterialien

Im besten Fall werden Rohstoffe wie Aluminium, Kupfer, Betonplatten oder eben auch Elemente des Innenausbaus wie zum Beispiel Parkettböden oder Fliesen direkt vor Ort getrennt. „Je früher die Bauherren mit diesem Prozess beginnen, desto einfacher die Logistik“, empfiehlt Romm.

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Blitzumfrage: Material und Kosten Existenzbedrohend

Die Folgen der Corona-Krise bringen das Bauhandwerk in Schwierigkeiten. Preissteigerungen bis zu 100 Prozent sind inzwischen an der Tagesordnung. Wie sieht es bei Stahl und Aluminium aus? Unsere Fragen zum Thema:

Gibt es Lieferschwierigkeiten bei der Bestellung und dem Einkauf von Material wie Stahlträgern, Blechen, Rohren oder Profilen. Müssen Sie mit Preissteigerungen für das Material kämpfen oder können Sie noch auf eigene Lagerware zurückgreifen? Können Sie die Preissteigerungen bei Objekten auffangen? Wie lösen Sie die Angebotsgestaltung bei Privatkunden?

Umfrage

Nachschlagewerk Bauen mit Aluminium

Für die Materialwahl im Bereich Fenster und Fassade: Lebenszyklusbetrachtungen sprechen für Fenster und Fassaden aus Aluminium.

Bei Neubau und Sanierung treffen Bauherren, Architekten und Immobilienfachleute Entscheidungen, die über viele Jahrzehnte Auswirkungen haben. Für die Materialwahl im Bereich Fenster und Fassade gibt es mit dem neuen Weißbuch der Gemeinschaftsmarke ALU-FENSTER ab sofort eine wissenschaftlich fundierte Entscheidungshilfe rund um Funktion & Design, Wirtschaftlichkeit, Technologie und Ökologie. Das kompakte Nachschlagewerk steht ab sofort zum Download und zur Bestellung auf weissbuch-alufenster.at bereit.

Eine heute getroffene Entscheidung für einen Werkstoff hat Auswirkungen über einen Gebäudelebenszyklus von 40 Jahren oder mehr. Konstruktionen aus Aluminium punkten hier neben großer Gestaltungsfreiheit mit hoher Verlässlichkeit in Bezug auf ökologische und wirtschaftliche Aspekte: So sind Aluminiumfenster beispielsweise längerfristig die wirtschaftlichste Wahl, verglichen mit Holz- oder Kunststofffenstern. Sie benötigen dank des robusten Werkstoffs und der Oberflächenveredlung kaum Wartung. In einem Betrachtungszeitraum von 50 Jahren machen Aluminiumfenster nur 4,1 % der Lebenszykluskosten eines Gebäudes aus, verglichen mit 7,1 % (Holz) oder 5,4 % (Kunststoff). Die entscheidenden ökologischen Vorzüge von Aluminium wiederum liegen in der langen Haltbarkeit und im nahezu unbegrenzt wiederholbaren, umweltschonenden Recycling. So werden 98 % des Altaluminiums im Bauwesen recycliert.

Um die Wahl des geeignetsten Werkstoffes bestmöglich informiert zu treffen, versammelt das Weißbuch der Gemeinschaftsmarke ALU-FENSTER diese und weitere wissenschaftliche Erkenntnisse: Die Daten und Fakten basieren u.a. auf Untersuchungen des Instituts für Interdisziplinäres Bauprozessmanagement der TU Wien in Zusammenarbeit mit der MA 39, Prüf-, Inspektions- und Zertifizierungsstelle der Stadt Wien, sowie einer Potenzialanalyse von bauXund und M.O.O.CON. Diese wissenschaftlichen Arbeiten sowie die Richtlinien Metallbautechnik sind im Anhang des Weißbuches verfügbar.

Im Rahmen einer digitalen Podiumsdiskussion im April 2021 wurde das neue Weißbuch erstmals der Fachöffentlichkeit vorgestellt. Am Podium diskutierten Dr. Barbara Feller (Geschäftsführerin Architekturstiftung Österreich), Dr. Christian Schranz (TU Wien, Leiter Zentrum Digitaler Bauprozess & EDV-Labor Bauingenieurwesen), DI Maria Popp (Konsulentin für Bauökologie) und Mag. Harald Greger (Geschäftsführer Aluminium-Fenster-Institut) zum Thema „Faktenbasierte Entscheidungen bei der Baustoffwahl“.

Dr. Christian Schranz, TU Wien, Leiter Zentrum Digitaler Bauprozess & EDV-Labor Bauingenieurwesen: „Das Weißbuch der Gemeinschaftsmarke ALU-FENSTER zeigt in kompakter, übersichtlicher Form die Vorteile von Alufenstern auf. Die Haltbarkeit und die äußerste Langlebigkeit von Alufenstern führen zu wirtschaftlichen Vorteilen. Zusätzlich glänzen sie durch Wartungsarmut. Studien zeigen, dass auch bei geringster Wartung mit einer langen Lebensdauer gerechnet werden darf. Alufenster sind somit eine gute Investition am Beginn eines langen Gebäudelebenszyklus.“

Dr. Barbara Feller, Geschäftsführerin Architekturstiftung Österreich: „In Zeiten des Klimawandels ist es mehr denn je erforderlich, alle Baumaterialien einer intensiven Analyse zu unterziehen. Dabei ist es entscheidend über den Zeitpunkt der Errichtung hinaus zu blicken und eine Lebenszyklusbetrachtung – sowohl im Hinblick auf die Kosten als auch die Umweltbelastungen – zu erstellen. Dabei schneiden Aluminiumfenster überraschend gut ab und bieten mit ihren Materialeigenschaften zudem die Möglichkeit für schlanke und elegante Konstruktionen.“

Mag. Harald Greger, Geschäftsführer Aluminium-Fenster-Institut: „Mit dem Weißbuch der Gemeinschaftsmarke ALU-FENSTER geben wir Planer*innen und Bauherr*innen eine fundierte Entscheidungshilfe an die Hand. In kompakter, übersichtlicher Form versammelt das Argumentarium die wichtigsten Daten und Fakten für die Werkstoffwahl bei Fenster und Fassade. Die durchwegs sehr guten Ergebnisse für Aluminiumkonstruktionen lassen sich im Wesentlichen auf die Faktoren hohe Lebens- und Funktionsdauer, geringe Wartung und effizientes Recycling zurückführen.“

Kontakt

Aluminium-Fenster-Institut

Verein zur Hebung der Information

über Aluminium-Fenster

Johnstraße 4 / Tür 8

1150 Wien

Tel. +43 (0) 1 98 34205

office@alufenster.at

www.alufenster.at

WICONA Akademie: Metallbau kompakt

Fachwissen für den Metallbauer als virtuelle Veranstaltung im Livestream

Aus der Praxis für die Praxis: Unter diesem Motto steht „Metallbau kompakt“ am 09. Juni 2021 im NEXT Studio by WICONA + Partners in Frankfurt. Bei der als Livestream übertragenen Veranstaltung im Rahmen der WICONA Akademie stellen renommierte Branchenexperten aktuelle Themen aus und für den Metallbau vor – kompakt aufbereitet und auf die tägliche Praxis ausgerichtet.

Die speziell auf die Anforderungen von Fassaden- und Metallbauunternehmen ausgerichtete Veranstaltung „Metallbau kompakt“ wird 2-mal im Jahr stattfinden. „Mit dem erstmals ausgetragenen Livestream erfüllen wir den Wunsch unserer Kunden, sich auch in Zeiten von Corona aktuell und zielgerichtet weiterzubilden. Und zwar kompakt und auf die persönlichen und vor allem auch zeitlichen Möglichkeiten abgestimmt“, erläutert Marcel Bartsch, Vertriebsdirektor WICONA. Konkret bedeutet dies: Die Anfangszeiten der jeweiligen Vorträge werden im Vorfeld kommuniziert – so ist ein individuelles Zuschalten zu den Fachthemen je nach Interesse möglich. Das Themenspektrum von „Metallbau kompakt“ ergänzt dabei optimal die ganzjährig angebotenen Seminare der WICONA Akademie.

Von DIN 18008 bis zum Forderungsmanagement

Zu Beginn der von Marcel Bartsch moderierten Veranstaltung dreht sich im WICONA Update alles um die Produktneuheiten des Aluminiumsystemhauses – zum Beispiel die Closed Cavity Fassade WICTEC Modul Air, das Versatz-Schiebesystem WICSLIDE 150PS sowie die nachhaltige Aluminiumlegierung Hydro CIRCAL. Parallel dazu geht es in einer spannenden „Azubi-Challenge“ mit Schulungsmeister Sven Dreyer um den fachgerechten Zusammenbau eines WICONA Fensterkits. Danach beleuchtet Martin Reick (Flachglas MarkenKreis) die neuen Teile der DIN 18008, die kurz vor der bauaufsichtlichen Einführung stehen. Außerdem wird der Glas- und Normungsexperte eine Sonderlösung für SG-Fassaden vorstellen sowie über hochselektive Sonnenschutzgläser berichten. Werner Mader (Geschäftsführer GSB International e.V) geht dann auf die Qualitätssicherung von Beschichtungen ein und erklärt, wie eine optimale Planung unter Berücksichtigung der verschiedenen Umgebungsbedingungen aussieht. Im Anschluss daran dreht sich alles ums Baurecht. Zunächst befasst sich Fachanwalt Jörg Teller (SMNG Rechtsanwaltsgesellschaft) mit dem richtigen Forderungsmanagement und stellt von rechtlichen Rahmenbedingungen über Maßnahmen der Forderungssicherung bis hin zu konkreten Praxis-Beispielen alles Wichtige vor. Zum Abschluss widmet sich der renommierte Branchenkenner Prof. Christian Niemöller (ebenfalls SMNG) den Fallstricken und Besonderheiten von VOB und Recht in Zeiten von Corona. Seit Anfang letzten Jahres schränken in Folge des Coronavirus besondere Maßnahmen das wirtschaftliche und gesellschaftliche Leben ein. Für die Ausführung von Bauprojekten stellen sich zahlreiche Rechtsfragen, die in Rechtsprechung und Literatur bisher noch kaum behandelt wurden. Rechtsanwalt Prof. Niemöller liefert fachlich fundierte Antworten.

Anmeldung ab sofort – Teilnahme kostenlos

Die Teilnahme via YouTube Livestream ist kostenlos. Die Anmeldung ist ab sofort möglich unter www.next-studio.de

Das Programm im Überblick

12-14 Uhr:      WICONA Update: WICTEC Modul Air, WICSLIDE 150PS, Hydro CIRCAL

„Azubi-Challenge“ mit WICONA Schulungsmeister Sven Dreyer

14-15 Uhr:      Martin Reick (Flachglas MarkenKreis): DIN 18008, SG-Sonderlösung und                 Sonnenschutzglas

15-16 Uhr:      Werner Mader (GSB International): Qualitätssicherung –                           Beschichtungen im Metallbau

16-18 Uhr:      Jörg Teller (SMNG Rechtsanwaltsgesellschaft): Forderungsmanagement

18-19 Uhr:      Prof. Christian Niemöller (SMNG Rechtsanwaltsgesellschaft): Aktuelles zu                VOB & Recht in Zeiten von Corona

REN21-Report: Städte haben großen Einfluss auf die globale Energiewende

Städte können zur Begrenzung des Klimawandels einen großen Beitrag leisten. Zu diesem Ergebnis kommt der aktuelle Report zu erneuerbaren Energien in Städten des globalen Netzwerkes REN21. Deutschland stellt demnach rund elf Prozent aller Städte weltweit mit Zielen für erneuerbare Energien.

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Bundespreis UMWELT & BAUEN 2021 – Bewerben Sie sich für den Bundespreis UMWELT & BAUEN

Immer mehr Bauherren, Architektinnen und Architekten planen nachhaltige Bauten und Quartiere von hoher architektonischer Qualität oder engagieren sich für eine Sanierung auf hohem architektonischem Niveau. Alle Akteure sind dabei auf der Suche nach guten Beispielen. Diese sollen zeigen, dass nachhaltiges Bauen über den Lebenszyklus betrachtet viele Vorteile bietet, auch im Hinblick auf die Kosten.

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