Fassadenbau wird digital

Am Donnerstag, den 31. März 2022, lädt die Hochschule Augsburg zur Tagung Fassade 22 „Fassadenbau wird digital“ ein. Die Digitalisierung prägt die Fertigung: Die digital gesteuerte CNC-Fräse arbeitet ebenso wie die vollautomatische Montagestraße. Wie werden die Daten in Entwurf und Planung generiert? Welche Schnittstellen sind aktiv und an welchen Detailpunkten muss nachgeschärft werden? Welchen Digitalisierungsgrad hat die Branche bereits erreicht und wie geht es weiter? Spannende Vorträge renommierter Referenten sind sicher.

Materialmangel in der Industrie: Trendwende bleibt aus

In Deutschland werden Wohnungen, Bürogebäude, Hotels hochgezogen. Der Neubau belastet Klima und Umwelt enorm. Der Rat für Nachhaltige Entwicklung fordert ein Umdenken der Baubranche. An guten Beispielen mangelt es nicht.

Beim Bauen schon ans Abreißen denken

In Deutschland werden Wohnungen, Bürogebäude, Hotels hochgezogen. Der Neubau belastet Klima und Umwelt enorm. Der Rat für Nachhaltige Entwicklung fordert ein Umdenken der Baubranche. An guten Beispielen mangelt es nicht.

Deutschlands erster CO2-Quick-Check fürs Handwerk startet in BW

Der Quick-Check für baden-württembergische Handwerksbetriebe – ein bislang so einmaliges Tool, mit dem Betriebe unkompliziert einen Überblick über ihre CO2-Emissionen erhalten. Dazu erklärt Landeshandwerkspräsident Rainer Reichhold:

„Wir freuen uns sehr, dass der Startschuss für unseren Quick-Check (www.handwerk2025.de/quick-check) gefallen ist. Er ist die erste Stufe unseres für das baden-württembergische Handwerk maßgeschneiderten CO2-Rechners und das erste konkrete Angebot unserer gerade erst gestarteten Nachhaltigkeitsoffensive im Rahmen des Programms „Handwerk 2025“. Es ist zudem Deutschlands erster Quick-Check explizit für das Handwerk mit direkter Anbindung an die Folgeberatung durch die Handwerksorganisationen.

Belebung

Die Herausforderungen sind und waren groß: coronabedingte Einschränkungen, Engpässe bei Zulieferern, der Fachkräftemangel. Unsere jährliche Konjunkturumfrage zeigt, wie Metallbaubetriebe im deutschsprachigen Raum damit umgehen. Nach wichtigen betriebswirtschaftlichen Eckdaten zeichnen sie ein optimistisches Bild für 2022.

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Treibhausgasemissionen müssen schneller sinken

Das Bundes-Klimaschutzgesetz legt fest, wie stark die Emissionen in den einzelnen Sektoren jährlich sinken müssen, damit Deutschland bis 2045 treibhausgasneutral werden kann. Der Klimaschutz-Projektionsbericht 2021 zeigt einen großen Bedarf.

METAV 2022 verschoben

Die Messe für Metallbearbeitung, METAV 2022, wird von März auf 21. bis 24. Juni  2022 verschoben. VDW-Chef Dr. Wilfried Schäfer: „Die Corona-Pandemie verläuft weiterhin sehr dynamisch mit steigenden Fallzahlen. Die schwierige Planungssituation hat uns dazu bewogen, die Messe in den Juni zu verschieben.“ Die Entscheidung soll Kosten vermeiden und Planungssicherheit schaffen. Der neue Termin im Juni findet große Zustimmung.

Gute Aussichten

Die globale Primäraluminiumproduktion ist zum Ende Oktober 2021 um vier Prozent auf 56,3 Millionen Tonnen angestiegen. Gleichzeitig sind die Preise für Aluminium im November erstmals etwas gefallen.
Insgesamt sind die Aussichten für den Einsatz von Aluminium weiter positiv: Der Trend zum Leichtbau hält an und nachdem der Aufholeffekt nach dem Corona-Jahr in vielen Wirtschaftsbereichen aufgrund von Lieferproblemen und Rohstoffknappheiten schwach ausfiel, gehen die IKB-Analysten für die nächsten Jahre von einer weiter wachsenden Nachfrage aus.

Green Deal

Der aktuelle Bericht des Weltklimarats macht unmissverständlich klar, dass wir jetzt handeln müssen, um die Folgen der Erderwärmung abzumildern. Inzwischen ist das Thema Nachhaltigkeit völlig zu Recht auch in Rechtsprechung und Gesetzgebungen angekommen. Das zeigt zum Beispiel der European Green Deal, der auch auf die Baubranche und ihre Akteure Auswirkungen haben wird.